Seit mehreren Monaten schon nutzen die Menschen in Düsseldorf die Wochenenden vermehrt, um auf die Straße zu gehen. Zuletzt gab es jeden Samstag Friedensdemos gegen den Krieg in der Ukraine und weiterhin auch Demos gegen die Corona-Maßnahmen. Am kommenden Wochenende wird es aber offenbar noch einmal anstrengender für die Polizei.
Denn neben diesen Demonstrationen, die in direktem Zusammenhang zum aktuellen gesellschaftlichen Geschehen stehen, ist am Sonntag der 1. Mai, der „Tag der Arbeit“ – und der versetzt Polizeibeamte im ganzen Land automatisch in Alarmbereitschaft. Denn seit jeher kommt es am 1. Mai zu Demonstrationen – und zwar oft nicht besonders friedlich.
Die Polizei rechnet schon am Samstagmittag (30. April) mit dem Start der ersten Aufzüge in Düsseldorf. Besonders die Innenstadt steht dabei im Mittelpunkt der Demonstrationen. Die Polizei warnt davor, dass es schon am Samstag bis in die Abendstunden zu Verkehrseinschränkungen in der NRW-Landeshauptstadt kommen könne.
Am Sonntag folgen dann weitere angemeldete Aufzüge, der erste soll bereits um 11 Uhr starten. Die Polizei geht davon aus, dass das Stadtgeschehen beeinträchtigt werden wird – in erster Linie auch an diesem Tag in Bezug auf den Verkehr. Auch der ÖPNV könne zeitweise mit den Folgen der Demonstrationen zu kämpfen haben.
>> Dieses Wochenende in Düsseldorf: Unsere Tipps – Tanz in den Mai, Frühlingskirmes, Flohmärkte <<