Horror! Oma soll Menschen getötet und Leichenteile zu Sülze verarbeitet haben

Einer 80-Jährigen wird Schreckliches: Sie soll drei Morde begangen, die Leichenteile zu Essen weiterverarbeitet und die Sülze verschenkt haben.
Sülze Fleisch
Foto: shutterstock/Lapina Maria
Foto: shutterstock/Lapina Maria

Einfach nur grausam! Einer 80 Jahre alten Frau aus Russland werden schier schreckliche Verbrechen vorgeworfen: So soll die „Horror-Oma“ drei Morde begangen, die Leichenteile zu Essen weiterverarbeitet und die Sülze dann verschenkt haben.

Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven! Sofya Mikhailovna aus dem russischen Chabarowsk ist des dreifachen Mordes angeklagt. Der 80-Jährigen, die eine Kurzhaarfrisur trägt und auch aufgrund ihrer männlichen Stimme sehr maskulin wirken soll, wird vorgeworfen, unter anderem ein achtjähriges Kind und einen ihrer Untermieter ermordet zu haben. Das berichtet unter anderem der englische „Daily Mirror“ unter Berufung auf lokale Medien und Polizeiberichte.

https://twitter.com/DailyMirror/status/1179635248134529026?s=20

Die Polizei kam Mikhailovna auf die Schliche, als sie das Verschwinden eines Untermieters der 80-Jährigen untersuchte. Beamte durchsuchten die Wohnung der Angeklagten und fanden in ihrem Kühlschrank menschliche Leichenteile.

„Kriminologen entdeckten in ihrer Unterkunft Messer und Sägen, auf denen das Blut des Opfers nachgewiesen wurde. Sie wurde verhaftet und befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen andauern“, wird ein Polizeisprecher von der Zeitung zitiert.

Eine Einwohnerin der Stadt im Osten Russlands behauptet, die Polizei hätte den Verdacht der Bewohner bestätigt, dass die „Horror-Oma“ Leichenteile zu Sülze weiterverarbeitet und dann Kindern aus der Nachbarschaft angeboten hat. „Wir fanden es immer etwas seltsam, dass sich die Frau die Zeit genommen hat, Essen zu kochen und zu verschenken, obwohl sie ansonsten total unfreundlich und mürrisch war“, wird eine Frau zitiert, die nur mit ihrem Vornamen „Tatyana“ genannt wird.

Weiter sagt sie: „Die Gerichte, die sie verteilte, waren immer aus Fleisch. Manchmal hat sie diese auch Erwachsenen gegeben. Mein Mann sagte immer: ‚Lass es uns nicht essen. Man weiß nie, was da drin ist.‘ Jetzt sieht es so aus, als hätte er Recht gehabt.“

Laut Polizei soll Mikhailovna, die früher in einer Metzgerei arbeitete, zwei Morde zugegeben haben: den ihres Untermieters sowie die Ermordung eines achtjährigen Mädchens im Jahr 2005. Völlig absurd mutet der Grund für den Mord an der Achtjährigen an: So soll die 80-Jährige von dem Geschrei des spielenden Kindes genervt gewesen sein. Als die Oma das Kind zur Rede stellte, soll das Mädchen ein Eis nach der 80-Jährigen geworfen haben – was sie letztendlich mit ihrem Leben bezahlen musste.

Zudem wird Mikhailovna der Mord an einer Bekannten vorgeworfen, die ebenfalls als Untermieterin in ihrem Appartement gewohnt hat. Mikhailovna, die in russischen Medien als „Kannibalin“ bezeichnet wird, obwohl unklar ist, ob sie die zu Sülze verarbeiteten Leichenteile selbst gegessen hat, war mit einem Klempner verheiratet. Ihr Ehemann starb im Jahr 2005, gemeinsam hatten sie drei Söhne, die wiederum Familien in der Region um Chabarowsk gründeten. Zu ihren Kindern und Enkeln soll die „Horror-Oma“ jedoch keinen Kontakt haben.