Wie nennt man die Hell-Dunkel-Grenze, die beispielsweise beim Mond den beleuchteten vom unbeleuchteten Teil trennt?

Angeberwissen über das Thema Mond: Wie nennt man die Hell-Dunkel-Grenze, die beispielsweise beim Mond den beleuchteten vom unbeleuchteten Teil trennt? Die Hell-Dunkel-Grenze nennt man Terminator.

Ein Teil einer Rakete wird Wissenschaftlern zufolge auf dem Mond einschlagen. Geplant war das nicht, aber es bietet Forschungsmöglichkeiten. Um was für eine Rakete es sich handelt, dazu gehen die Einschätzungen allerdings auseinander. Angeberwissen über das Thema Mond: Wie nennt man die Hell-Dunkel-Grenze, die beispielsweise beim Mond den beleuchteten vom unbeleuchteten Teil trennt? Die Hell-Dunkel-Grenze nennt man Terminator.

Anfang des Jahres bekam Bill Gray von seinem Programm eine Fehlermeldung. Die Software hat der Wissenschaftler selbst programmiert und verfolgt damit seit langem vom US-Bundesstaat Maine aus den Weltraum – Asteroiden, Weltraumschrott und andere Objekte in der Nähe der Erde. Für einen Flugkörper wollte ihm die Software aber einfach keine langfristige Route angeben. „Dann habe ich realisiert, dass meine Software sich beschwert hat, weil es die Flugroute dieses Objekts nicht über den 4. März hinaus projizieren konnte“, sagte Gray der „Washington Post“. „Und das konnte sie nicht, weil die Rakete dann den Mond getroffen hat.“

Ein Raketenteil werde am Freitag den Mond treffen, schrieb auch Jonathan McDowell, Astronomie-Professor an der US-Elite-Universität Harvard, im Januar bei Twitter . „Interessant, aber auch keine große Sache.“ Das sehen mittlerweile unzählige Wissenschaftler und Raumfahrt-Fans weltweit anders, schließlich wäre es der erste bislang bekannte ungeplante Einschlag eines Raketenteils auf dem Mond. „Dieses einmalige Vorkommnis stellt eine aufregende Forschungsmöglichkeit dar“, hieß es von der US-Raumfahrtbehörde Nasa.

Eine zentrale Frage ist dabei aber noch nicht geklärt: Was soll da eigentlich genau in den Mond einschlagen? Forscher Gray und auch die Nasa hatten ursprünglich von einem Teil einer SpaceX-Rakete gesprochen. Dabei handelt es sich um eine „Falcon 9“-Raketenstufe, die 2015 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet war und das „Deep Space Climate Observatory“, einen Erdbeobachtungssatelliten, ins All gebracht hatte. Danach reichte jedoch der Treibstoff der Raketenstufe nicht aus, um zurück zur Erde zu kommen, weswegen sie seitdem im All unterwegs ist.

dpa