Zöllner haben am Münchner Flughafen im Gepäck eines Reisenden gebratene Teile einer Rohrratte gefunden. Wie der Zoll am Freitag mitteilte, entsorgten Beamte das Fleisch, weil es aufgrund tierseuchenrechtlicher Regelungen nicht eingeführt werden darf.
Der aus Nigeriakommende und in München wohnende Mann wollte das Fleisch demnach als Delikatesse an Freunde verschenken.
Rohrratten sind trotz ihres Namens nicht näher mit Ratten verwandt, sondern gehören zur Gruppe der sogenannten Stachelschweinverwandten.
Sie werden bis zu sieben Kilogramm schwer und werden südlich der Sahara für den Verzehr gezüchtet und gejagt.
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(AFP)