Rheinpegel steigt wieder – doch Experten sehen noch kein Ende

Der Rheinpegel steigt vielerorts wieder etwas. Doch Experten erwarten in absehbarer Zeit keine nachhaltige Besserung.
Rhein Bonn Schwäne
Drei Schwäne schwimmen an einer gelben Boje vorbei, die die Begrenzung des Fahrwassers im Rhein bei Bonn markiert. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Drei Schwäne schwimmen an einer gelben Boje vorbei, die die Begrenzung des Fahrwassers im Rhein bei Bonn markiert. Foto: Thomas Banneyer/dpa

Danks des Regen in den vergangenen Tagen sind die Pegelstände in Teilen des Rheins wieder etwas gestiegen. In Köln etwa lag der Pegelstand am Montagmorgen wieder bei 94 Zentimetern – ein Plus von 14 Zentimetern gegenüber dem Vortag. In Düsseldorf stieg der Pegelstand um sechs auf 44 Zentimeter.

Weiter flussabwärts war die vom Oberrhein kommende Welle am Montagmorgen aber noch nicht angekommen. In Emmerich stagnierte der Pegelstand nach dem historischen Tiefstand der vergangenen Woche zunächst bei drei Zentimetern.

Trotz der positiven Tendenz erwartet das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in absehbarer Zeit aber keine nachhaltige Besserung der Wasserstände. Zwar sollen sich die Pegelstände zunächst weiter erholen. Nach dem Durchlauf einer vom Oberrhein kommenden Welle sei aber davon auszugehen, dass sie erneut sinken.

>> Bilder: Rheinpegel niedrig wie lange nicht mehr – so sieht es aktuell aus <<

dpa