Kölner CSD-Wochenende beginnt mit Straßenfest

Köln steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Regenbogens. Drei Tage lang feiert die queere Community bei einem Straßenfest. Zu der CSD-Demonstration am Sonntag werden wieder mehr als eine Million Besucher erwartet.
Kölner CSD-Wochenende
Queer, queerer, CSD in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa
Queer, queerer, CSD in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa

In Köln beginnt am Freitag ein großes Straßenfest zum Christopher Street Day (CSD). An drei Tagen gibt es in der Altstadt auf mehreren Bühnen ein buntes Programm mit Musik und politischen Talks. Offiziell eröffnet wird das CSD-Wochenende am Freitagabend (18 Uhr) von der nordrhein-westfälischen Gleichstellungsministerin Josefine Paul (Grüne). Später soll unter anderem Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn auf dem Heumarkt für Stimmung sorgen.

An Diskussionsrunden am Samstag oder Sonntag wollen unter anderem Politiker wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Grünen-Chefin Ricarda Lang (Grüne) und die CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler teilnehmen.

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Höhepunkt des Wochenendes ist dann die CSD-Demonstration am Sonntag, zu der wieder mehr als eine Million Besucher erwartet werden. Nach Angaben der Veranstalter werden mehr als 220 Gruppen über die 4,3 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt ziehen. Die Teilnehmer wollen nicht nur feiern, sondern auch auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Das Motto lautet „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark.“

Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (engl.: LGBTIQ) Community in Europa.

dpa