Mit „Resident Evil 3 Remake“ auf 90er-Zombiejagd

Auferstanden aus den 90ern und aufpoliert – so will Capcom mit „Resident Evil“-Remakes Fans das Gruseln lehren. „Resident Evil 3“ ist der jüngste Streich.
Resident Evil 3
Foto: Capcom/dpa-tmn
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Auferstanden aus den 90ern, aufpoliert und modern – so will Capcom mit „Resident Evil“-Remakes Fans das Gruseln lehren. Die Neuauflage des 1999er-Klassikers „Resident Evil 3“ ist der jüngste Streich.

Etwa ein Jahr, nachdem Capcom mit dem Remake des Actionspiels „Resident Evil 2“ eine fantastische Neuauflage des Horror-Survival-Krachers von 1998 gelang, steht ein weiterer Wiederbelebungsversuch in den Startlöchern: „Resident Evil 3“ (1999) ist mit frischer Grafik und Sound zurück auf Konsole und PC.

Das Remake schließt an die Handlung des ersten Spiels an. Jill Valentine, ehemaliges Mitglied der Elitetruppe S.T.A.R.S., kehrt zurück nach Racoon City um die Hintergründe des Zombie-Virus und die Geheimnisse des Umbrella-Konzerns zu untersuchen.

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Wie es der Zufall will, hat sich das T-Virus jedoch wieder in Racoon City ausgebreitet und – wer hätte es vermutet – die meisten Bewohner in menschenfressende Untote verwandelt.

Weinger Grusel, mehr Action

Mit reichlich Feuerpower im Gepäck setzt sich die Ex-Polizistin gegen schlurfende Zombies und tödliche Mutanten zu Wehr, dass es nur so kracht. „Resident Evil 3 Remake“ setzt weniger als die beiden Vorgängerspiele auf Grusel – wilde Schießereien und Verfolgungsjagden stehen hier im Vordergrund.

Resident Evil 3 Remake

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Und als ob die durch die Straßen wandelnden Untoten nicht genug Bedrohung wären, bekommt es Jill Valentine im dritten Teil mit einem nahezu unbesiegbaren Gegner zu tun: Nemesis. Der riesenhafte Mutant hetzt die junge Frau durch das Spiel und sorgt dafür, dass Spieler keine Sekunde zum Durchatmen kommen. Wer in diesem Spiel nicht ständig auf der Hut ist, reiht sich schneller in den Kreis der (Un)Toten ein, als ihm oder ihr lieb ist.

„Resident Evil 3 Remake“ gibt es für PC, Playstation 4 und Xbox One. Die Altersfreigabe liegt bei 18 Jahren, der Preis bei 60 Euro.

dpa