Statistik zeigt: Freibadbesuche in NRW werden immer teurer

Alles wird teurer – auch der Besuch im Freibad mit allem, was dazu gehört. Das zeigt eine aktuelle Statistik aus NRW.
Rheinbad öffnet Freibad
Badelatschen stehen am Beckenrand eines Freibads. Foto: Caroline Seidel/dpa
Badelatschen stehen am Beckenrand eines Freibads. Foto: Caroline Seidel/dpa

Die Eintrittspreise für Schwimmbäder sind in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen zwölf Monaten um 6,4 Prozent gestiegen. Auch Produkte rund um den Schwimmbadbesuch wurden im gleichen Zeitraum spürbar teurer, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch mitteilte.

So stiegen die Preise für Damen-Sport- und Badebekleidung um 4,8 Prozent. Herren mussten sogar 5,2 Prozent mehr für ihr Outfit zahlen. Handtücher waren im Juni 2023 um 10,2 Prozent teurer als im Juni 2022. Für einen Sonnenschirm mussten Verbraucher dagegen nur 0,7 Prozent mehr ausgeben.

>> Freibäder in Köln: Was kostet der Eintritt in den verschiedenen Adressen? <<

Auch für Verpflegung und Unterhaltung mussten Schwimmbadbesucher nach Angaben der Statistiker tiefer in die Tasche greifen. So erhöhten sich die Preise für Speiseeis um 15,9 Prozent. Die Preise für Kekse (+29,2 Prozent), Mineralwasser, Limonaden und Säfte (+14,0 Prozent) und Obst (+10,1 Prozent) zogen zwischen Juni 2022 und Juni 2023 sogar überdurchschnittlich an. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 6,2 Prozent.

dpa