Rekordwetter in NRW: Wärmster und nassester Frühling aller Zeiten

Der Frühling in NRW war außergewöhnlich: Rekordtemperaturen und extrem hohe Niederschläge prägten die diesjährige Saison.
Eine Wildblumen-Oase blüht auf einer Wiese im farbenfrohen Frühling. Foto: Shutterstock / MORENO01
Eine Wildblumen-Oase blüht auf einer Wiese im farbenfrohen Frühling. Foto: Shutterstock / MORENO01

Nordrhein-Westfalen hat in diesem Frühling außergewöhnliche Wetterbedingungen erlebt: Es war nicht nur rekordverdächtig warm, sondern auch ungewöhnlich nass.

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) betrug die Durchschnittstemperatur von März bis Mai 11,3 Grad Celsius, was drei Grad über dem Mittelwert der Referenzperiode von 1961 bis 1990 liegt. Besonders die hohen Temperaturen im März und ein ebenfalls außergewöhnlich warmer Mai haben die Statistik beeinflusst.

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Die Niederschlagsmenge war ebenfalls bemerkenswert. Mit 295 Litern pro Quadratmeter fiel 45 Prozent mehr Regen als in einem durchschnittlichen Frühling. Besonders im Sauerland und im Bergischen Land wurden mit über 400 Litern pro Quadratmeter noch höhere Niederschlagswerte verzeichnet. Die Sonne schien im Frühling insgesamt 410 Stunden lang, was etwas unter dem Durchschnitt liegt.

mit dpa