Fortuna Düsseldorf hat Gratis-Spiele festgelegt – Partie gegen Lautern macht den Auftakt

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat sich die drei Heimspiele ausgesucht, bei denen es in der bald beginnenden Saison 2023/2024 Gratiseintritt für alle geben soll.
Fans Fortuna Düsseldorf
Die Fans von Fortuna Düsseldorf schwenken ihre Fahnen vor Spielbeginn. Foto: Roland Weihrauch/dpa
Fans Fortuna Düsseldorf
Die Fans von Fortuna Düsseldorf schwenken ihre Fahnen vor Spielbeginn. Foto: Roland Weihrauch/dpa

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf startet das Pilotprojekt für kostenlose Heimspiele am 21. Oktober gegen den 1. FC Kaiserslautern. Im Rahmen des neuen Konzepts „Fortuna für alle“ werden insgesamt drei Heimspiele in der kommenden Spielzeit ohne Eintrittsgeld angeboten.

Die beiden anderen Freispiele finden gegen den FC St. Pauli am letzten Januarwochenende 2024 und gegen Eintracht Braunschweig im April 2024 statt. Dies teilte der Klub am Montag mit. Fortuna hatte die neue strategische Ausrichtung im vergangenen April vorgestellt und will dank der Unterstützung neuer Sponsoren langfristig den Stadionbesuch für alle Heimspiele kostenlos anbieten.

Gratis-Spiele: Fortuna Düsseldorf trifft wichtige Einigung mit der DFL

„Wir haben in den letzten Wochen viel zugehört und Kritik und Ideen vieler Fans berücksichtigt. Wir freuen uns sehr, nun durchstarten und mit der Pilotphase den nächsten Schritt gehen zu können“, sagte Fortunas Vorstandsvorsitzender Alexander Jobst.

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Bei der Auswahl der Spiele habe man sich bei den Gegnern an Attraktivität und Tradition orientiert. Zudem wurde darauf geachtet, dass genügend Zeit zwischen den einzelnen Freispielen besteht, um die Möglichkeit zu haben, Abläufe zu verbessern und Kritikpunkte anzugehen. Zudem sollte in jedem Drittel der Saison ein solches Spiel stattfinden.

Das Vorgehen wurde mit der DFL abgestimmt und eine Einigung erzielt, dass an den letzten vier Spieltagen keine Partie bei freiem Eintritt angeboten werden soll. Über das genaue Vorgehen der Bewerbung will der Klub rechtzeitig informieren.

dpa