Entspannt: Feuerwehr hängt am Düsseldorfer Rheinturm ab

Akrophobie, die Angst vor großen Höhen, sollte man in diesem Job keine haben: Am Freitag versammelten sich die Höhenretter der Düsseldorfer Feuerwehr wieder zu einer beeindruckenden Übung am Rheinturm.
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Kurz vor dem Start: Die Höhenretter der Düsseldorfer Feuerwehr simulierten am Freitag, 30. September, gemeinsam mit den Kollegen aus Köln und Hamburg eine Personenrettung aus dem Rheinturm. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf
Kurz vor dem Start: Die Höhenretter der Düsseldorfer Feuerwehr simulierten am Freitag, 30. September, gemeinsam mit den Kollegen aus Köln und Hamburg eine Personenrettung aus dem Rheinturm. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf

Um eine Personenrettung in großer Höhe zu simulieren, suchten sich die Höhenretter der Düsseldorfer Feuerwehr gemeinsam mit den Kollegen aus Köln und Hamburg das wohl höchste Wahrzeichen der Landeshauptstadt aus. Am Rheinturm ging es für die Retter auf eine Höhe von 180 Metern.

Die Höhenretter der Düsseldorfer Feuerwehr simulierten am Freitag, 30. September, gemeinsam mit den Kollegen aus Köln und Hamburg eine Personenrettung aus dem Rheinturm. Dabei seilten sich die Einsatzkräfte um den leitenden Höhenretter Jörg Janssen aus 180 Metern vom Düsseldorfer Wahrzeichen ab.

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Die Einsatzkräfte seilten sich aus 180 Metern vom Düsseldorfer Wahrzeichen ab. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf

Auf dem Weg nach unten entrollten die Höhenretter noch ein Transparent, das die Logos der drei beteiligten Feuerwehren zeigt. Alle drei haben oder hatten in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag zu feiern.

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Die Düsseldorfer Höhenretter, gegründet im Jahr 2001, bestehen aktuell aus 44 Einsatzkräften.

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Auf dem Weg nach unten entrollten die Höhenretter noch ein Transparent, das die Logos der drei beteiligten Feuerwehren zeigt. Alle drei haben oder hatten in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag zu feiern. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf

Um ihre Befähigung als Höhenretter zu behalten, müssen sie eine jährliche Menge an Trainingsstunden nachweisen. So wird regelmäßig die Gelegenheit genutzt, auf der Rheinkirmes oder an einer der Rheinbrücken den Ernstfall zu simulieren.