Düsseldorfer Füchschen Alt jetzt auch in der Dose: Das ist das „Büchschen“

Es gehört zu den kultigsten Altbieren in Düsseldorf: Das Füchschen Alt kommt jetzt als frech-schwarzes "Büchschen" in der 0,33-Liter-Dose daher.
Füchschen Alt wird zum Büchschen
Der neueste Streich der Düsseldorfer Hausbrauerei: Füchschen Alt in der Dose – oder schlicht "Büchschen". Foto: Füchschen / Tonight.de
Der neueste Streich der Düsseldorfer Hausbrauerei: Füchschen Alt in der Dose – oder schlicht "Büchschen". Foto: Füchschen / Tonight.de

Das Füchschen Alt ist für viele Düsseldorfer in einem Atemzug mit Uerige, Schlüssel und Co. zu nennen und gehört schlicht zu den beliebtesten Altbier-Sorten der Altstadt. Dabei macht die Brauerei auch immer wieder gerne durch besonders plakative Werbung von sich Reden – der freche Füchschen-Fuchs war bereits öfter in den Lokal-Nachrichten zu Gast, als einige Politiker der Landeshauptstadt. Ob positiv, oder negativ: Hauptsache die PR brummt.

Der neueste Streich aus der kultigen Hausbrauerei auf der Ratinger Straße in der Altstadt: das „Büchschen“ bringt das Altbier in die Dose – und bietet für Füchschen-Chef Peter König den nicht unwesentlichen Vorteil, dem Glasverbot zu Karneval in der Düsseldorfer Altstadt entgegen zu kommen.

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Gegenüber RP Online erzählte König, dass ihn der Gedanke zum „Büchschen“ schon ewig verfolgt: „Die Idee dazu hatte ich schon lange. Sie kam mir, als es vor einigen Jahren mit dem glasfreien Karneval begann und ich mich mit der Suche nach einer Alternative für das Glas beschäftigte.“

Das Design der neuen Büchschen-Dosen weiß auf Anhieb zu gefallen: Das schwarze Finish verleiht den Dosen einen edlen Touch, die rote Lasche lässt ein mittlerweile eher selten gewordenes Zischen durch den Raum schallen. Geschmacklich muss man, wie bei jedem Dosenbier, kleine Abstriche in der B-Note machen: da das Bier im Gegensatz zum Flaschenbier vor dem Abfüllen nochmals erhitzt werden muss, gehen einige Geschmacksstoffe mit über den Bier-Jordan.

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Schlaues Füchschen: Dosenbier im Trend

Dennoch ist Dosenbier aktuell wieder im Trend: Verpackt in Dosen lässt sich das Bier schneller kühlen und ist länger haltbar. Als „Umweltsünde“ müssen Dosen auch nicht mehr zwingend bezeichnet werden: Spätestens seit dem Aufblühen der Craft-Beer-Bewegung ist die Dose als Behältnis längst nicht mehr so schlecht angesehen, wie noch vor einigen Jahren. Ein Beispiel: Durch die schnellere Kühlung der Dosen kann bei eben dieser gewaltig Energie eingespart werden – ein Vorteil bei längeren Lieferwegen. Von einem „Büchschen der Pandora“ kann also keine Rede sein.

Wer auf den Geschmack gekommen ist: Ein „Büchschen“ lässt sich im Getränkehandel für stolze 1,29 Euro pro Dose erwerben. Zudem gibt es die schwarzen Dosen ab sofort auch im Brauhaus an der Ratinger Straße.

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