Düsseldorf: Gastronom und Land NRW streiten um 70.000 Euro vor Verwaltungsgericht

In einem Café hat die Polizei eine erhebliche Summe Bargeld gefunden. Ein Gastronom behauptet, dass das Geld ihm gehöre. Das Land hat daran Zweifel.
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Foto: Patrick Pleul/zb/dpa
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Ein kurioser Streit wird am Mittwochmorgen um 10 Uhr vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf zwischen einem Gastronomen und dem Land NRW verhandelt. Dabei geht es um 70.000 Euro. Die Polizei soll die Summe vor rund zwei Jahren bei einer Corona-Kontrolle in einem Düsseldorfer Café bei einem Gast sichergestellt haben.

Der klagende Gastronom behauptet, das Geld gehöre ihm und stamme unter anderem aus Barentnahmen seiner verschiedenen Betriebe. Der Mann betreibt den Angaben zufolge in Düsseldorf mehrere Lokale.

Die 70.000 Euro will er dem Gast damals gegeben haben, weil er mit diesem ein Bistro habe eröffnen wollen. An der Herkunft des Geldes und den Eigentumsangaben hat das Land aber erhebliche Zweifel.

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dpa