Razzia in Düsseldorfer Türsteherszene: Polizei und Herbert Reul kontrollieren Waffenverbot

Die Polizei Düsseldorf startete eine Razzia in der Türsteherszene der Altstadt. Das hat sich auch NRW-Innenminister Herbert Reul nicht nehmen lassen.

Ein behördenübergreifender Aktionstag in Düsseldorf führte zu intensiven Kontrollen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag überwachte die Polizei die Einhaltung des Waffenverbots in der Altstadt. Die Maßnahme erstreckte sich von 19 bis 0.30 Uhr und wurde zusätzlich von der Stadtkontrolle und dem Zoll unterstützt, die Gaststätten und Clubs ins Visier nahmen.

Obwohl die Waffenverbotszone regelmäßig kontrolliert wird, ereigneten sich dort immer wieder Vorfälle mit Messern und anderen verbotenen Gegenständen. Polizeioberrat Jan Baumann betonte die Nulltoleranz gegenüber Personen, die Waffen oder ähnliche verbotene Objekte mit sich führen. Gestern wurden bei den Kontrollen Konsequenzen für Verstöße gegen die Regel deutlich spürbar.

Am Bolker Stern richtete die Polizei spezielle Kontrollpunkte ein, an denen sie Personen durchsuchte. Die Präsenz der Waffenverbotszone hat offenbar zu einer Abnahme bewaffneter Delikte in der Altstadt beigetragen, erklärte Baumann.

Erst am Freitagabend ging die Polizei Düsseldorf gegen illegales Glücksspiel vor. Dazu wurden 60 Personen in Bars und Gaststätten kontrolliert.

Bilanz der Polizeiaktion in Düsseldorf

Die Polizei überprüfte insgesamt 8078 Personen und entdeckte bei den Durchsuchungen acht Messer, die beschlagnahmt wurden. Gegen die Betroffenen wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

Innenminister Herbert Reul und Polizeioberrat Jan Baumann informierten sich persönlich über die Aktion und begleiteten die Einsätze. Die Polizei kündigte an, auch zukünftig konsequent gegen potenzielle Gewalttäter vorzugehen und den Druck durch weitere Kontrollen aufrechtzuerhalten.

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