Falschgeldhandel im Essener Hauptbahnhof aufgedeckt

Im Essener Hauptbahnhof wurde ein Mann festgenommen, der versuchte, Falschgeld zu verkaufen. Die Polizei ermittelt.
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Foto: dpa
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Ein mutmaßlicher Falschgeldhändler wurde gestern im Hauptbahnhof Essen festgenommen. Die Festnahme erfolgte nach einem gescheiterten Verkaufsversuch von Falschgeld an einen 34-jährigen Mann aus Syrien. Dieser hatte zuvor den mutmaßlichen Täter festhalten können, unterstützt von zwei Zeugen, bis die Bundespolizei eintraf.

Die Beamten wurden um 14.55 Uhr auf eine Auseinandersetzung vor ihrer Wache aufmerksam. Dort trafen sie auf die drei Männer im Alter von 29, 34 und 35 Jahren. Der 34-jährige Syrer erklärte, auf ein Angebot gestoßen zu sein, in dem 10.000 Euro Falschgeld für 5000 Euro angeboten wurden. Er vereinbarte ein Treffen in der Nähe einer Polizeistation, nachdem ein erstes Treffen in Düsseldorf erfolglos blieb. Bei der Festhaltung des 29-jährigen Mannes aus Velen durch den Syrer kam es zu der besagten Auseinandersetzung, bei der auch ein Bahnmitarbeiter eingriff.

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In der beschlagnahmten Tasche des Tatverdächtigen befanden sich 25.400 Euro in gefälschten 50-Euro-Noten. Außerdem fanden die Beamten zwei Mobiltelefone in der Tasche und ein drittes, welches ihnen von einem Zeugen überreicht wurde. Die Gegenstände wurden von den Einsatzkräften sichergestellt.

Der 29-jährige Tatverdächtige machte keine Angaben zum Sachverhalt und wurde nach Absprache mit der Kriminalwache dem Polizeigewahrsam übergeben. Die Bundespolizisten haben ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldfälschung eingeleitet.

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