Am Dienstag (21. November) hat das Hochwasser des Rheins in den ersten NRW-Städten seinen Höhepunkt erreicht. So wurde in Köln in der Nacht zu Dienstag kurz vor Mitternacht der Höchststand von 7,18 Metern gemessen, am Dienstagmorgen lag der Pegelstand bei 7,12 Metern.
Auch in Düsseldorf rechnete der Hochwasservorhersagedienst damit, dass die Pegelstände wieder fallen. Weiter flussabwärts in Duisburg wurde der höchste Wasserstand für den späten Dienstagnachmittag erwartet, in Emmerich am Niederrhein erst am Mittwochnachmittag (22. November).
In Köln gilt bereits die Hochwassermarke eins
Seit Samstag gilt in Köln die Hochwassermarke eins, die bei einem Pegel von 6,20 Metern wirksam wird. Schiffe müssen auf dem Rhein in der Flussmitte und mit gedrosseltem Tempo fahren. Fußwege am Ufer wurden überflutet, Sitzbänke und Schilder standen im Wasser.
>>Hochwasser in Köln: Rheinpegel steigt – Schifffahrt wird eingeschränkt<<
Das Landesumweltamt Lanuv hatte am Montag (20. November) auch für die Flüsse Ems, Niers und Schwalm ein kleines Hochwasser gemeldet. An Sieg, Ruhr und Lippe waren die Wasserstände schon wieder zurückgegangen.
dpa