Weltkriegsbombe in Düsseldorf entdeckt – 2000 Menschen mussten evakuiert werden

Rund 2000 Menschen aus Düsseldorf mussten am Donnerstagabend wegen einer Bombenentschärfung ihre Wohnungen verlassen. Am späten Abend konnten sie in ihre Häuser zurückkehren.
Blaulicht
Eine Polizeiabsperrung. Foto: David Inderlied/dpa
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Eine Polizeiabsperrung. Foto: David Inderlied/dpa

Am Donnerstagabend (26. Oktober) mussten rund 2000 Menschen aus dem Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal wegen des Fundes einer Weltkriegsbombe vorübergehend ihre Wohnung verlassen. Wie die Stadt mitteilte, war die Fünf-Zentner-Fliegerbombe zuvor bei Bauarbeiten gefunden worden. Sie wurde am späten Abend entschärft. Danach wurde der Sperrkreis im Radius von 300 Metern rund um den Fundort wieder aufgehoben.

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Insgesamt waren rund 275 Kräfte der Feuerwehr, Polizei, Stadtwerke, Rheinbahn, Hilfsorganisationen sowie des Ordnungsamtes und des Amtes für Verkehrsmanagement im Einsatz, wie es hieß. Die Straßenbahnlinien 701 und 708 und U71 fuhren seit 19.30 Uhr bis zum Ende der Entschärfung nicht. Die Buslinien 733, 752, 754, 756, 758, 807, 834 und SB55 wurden umgeleitet. Der Verkehr der Deutschen Bahn war nicht betroffen.

dpa