Bombenfund in Düsseldorf: So verließen tausende Anwohner ihre Häuser – Fotos

Bildergalerie: Bombenentschärfung Düsseldorf, 8. August 2023

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Eine Familie mit zwei Kindern verlässt den Evakuierungsbereich, der Vater hat zwei Matratzen auf dem Rücken. Bei Bauarbeiten ist eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

Foto: Christoph Reichwein/dpa

Anwohnerin Alex Sauer verlässt ihre Wohnung, mit dabei hat sie ihre Katze in einer Katzenbox.

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Ein Polizeiauto steht in der Nähe des Fundortes einer Bombe.

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Anwohner verlassen ihre Wohnungen und den Gefahrenbereich mit gepackten Taschen.

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Mitarbeiter des Ordnungsamtes informieren Anwohner und klingeln an Wohnungen.

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Ein Polizeiauto steht in der Nähe des Fundortes der Bombe, der Schriftzug "Sperrung" ist auf dem Display zu lesen.

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Nach der erfolgreichen Entschärfung liegt die Zehn-Zentner-Fliegerbome fest verzurrt auf der Ladefläche eines LKW zum Abtransport bereit.

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Die Evakuierung der circa 13.000 Bewohner sei kurz nach zwei Uhr in der Nacht abgeschlossen – eine halbe Stunde konnte die Entschärfung der Fliegerbombe erfolgreich durchgeführt werden. Betroffen waren Personen in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle.

Die Menschen bereiteten sich auf eine schlaflose Nacht vor – viele nahmen ihr Hab und Gut kurzerhand mit. Einige wollten nicht auf ihre eigene Matratze verzichten. Fotos der Nacht-und-Nebel-Aktion findet ihr in der Galerie.

Gegen drei Uhr nachts konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

Alle weiteren Infos zur Bombenentschärfung – und warum es zu Verzögerungen kam – lest ihr hier.

dpa