Rückblick: So ausgelassen feierte Düsseldorf den „Tanz in den Mai“ vor Corona

Vor Corona gehörten die „Tanz in den Mai“-Events zu den Höhepunkten im Partykalender. Ob Sir Walter, Nachtresidenz oder Schlösser Quartier Bohème: In der Nacht zum 1. Mai feierten die Düsseldorfer in den angesagten Clubs und Bars der Stadt - wie unser Foto-Rückblick zeigt.
Tanz in den Mai Best of 2017 bis 2019
Im Sir Walter stehen die Stühle aktuell auf den Tischen, 2019 wurde hier noch munter gefeiert. Foto: Tonight.de
Im Sir Walter stehen die Stühle aktuell auf den Tischen, 2019 wurde hier noch munter gefeiert. Foto: Tonight.de

Clubs und Bars sind geschlossen, große Events bis mindestens 30. Juni 2021 verboten: Aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage fallen die „Tanz in den Mai“-Partys auch im zweiten Corona-Jahr aus. Dafür blicken wir aber noch mal auf die Jahre davor zurück und präsentieren euch 35 Fotos aus unserem Archiv.

Livestream mit Düsseldorfer DJs

Im harten Lockdown „tanzen“ die Düsseldorfer höchstens in den eigenen vier Wänden in den Mai – mit dem Liebsten, der Freundin oder im engsten Familienkreis. Und wer den passenden Soundtrack für den Wonnemonat sucht: 16 DJs aus der Düsseldorfer Szene liefern euch per Livestream 20 Stunden Musik am 1. Mai. Mit dabei sind Torsten Abels aka Tor-Tee, Theo Fitsos oder Michael Wolf.

Was ist der Ursprung vom „Tanz in den Mai“?

Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als „Hexennacht“: Auf dem Blocksberg (damit gemeint ist der „Brocken“ im Harz), sowie auf weiteren Bergen sollen die mysteriösen Wesen rauschende Feste gefeiert haben.

Den Begriff „Walpurgisnacht“ prägte vor allem Johann Wolfgang von Goethe mit seinem „Faust“ (Teil I, 1808). Später wurde aus den „finsteren Machenschaften“ der Hexen der populäre „Tanz in den Mai“. Mit den Mai- bzw. Hexenfeuern will man auch heute noch böse Geister vertreiben.