Wieder Supermond sichtbar – Wolkenband trübt Sicht in Mitte Deutschlands

Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen ist ein Supermond von Deutschland aus zu sehen. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
Vollmond
Der zu etwa 95 Prozent sichtbare und zunehmende Mond leuchtet gelblich am Himmel neben einer Windenergieanlage kurz nach Sonnenuntergang. Foto: Patrick Pleul/dpa
Der zu etwa 95 Prozent sichtbare und zunehmende Mond leuchtet gelblich am Himmel neben einer Windenergieanlage kurz nach Sonnenuntergang. Foto: Patrick Pleul/dpa

Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen ist am Mittwochabend ein Supermond zu sehen. Der Erdtrabant wirkt dann etwas größer als sonst. Besonders imposant sieht der Mond direkt nach Aufgang und kurz vor Untergang aus. Allerdings spielt das Wetter nicht richtig mit, denn ein Wolkenband verdeckt Teile Deutschlands.

Vor allem in der Mitte Deutschlands dürften Wolken die klare Sicht erschweren, so ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwochvormittag. Besser stehen die Chancen im Norden, etwa auf einer Linie nördlich von Hannover und Berlin. Dort seien nur ein paar Schleierwolken zu erwarten und die Supermond-Sicht deutlich besser. Auch im südlichen Rheinland-Pfalz sowie dem Norden von Baden-Württemberg und Bayern dürfte die Zone der guten Mondbeobachtung liegen.

Zu dem sogenannten Supermond kommt es, wenn der Erdbegleiter in seiner elliptischen Umlaufbahn unserem Planeten besonders nahe kommt und gleichzeitig Vollmond ist. Zu bewundern ist das Schauspiel, wenn denn keine Wolken die Sicht verdecken, mit Blick nach Süden. Der Vereinigung der Sternfreunde in Deutschland zufolge steigt der Mond in München um 21.36 Uhr, in Hamburg um 22.17 Uhr, in Berlin um 21.56 Uhr und in Köln um 22.12 Uhr über den Horizont.

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dpa