Stau-Wahnsinn zu Himmelfahrt: So schlimm wird es auf den NRW-Autobahnen

Stau-Chaos zum Vatertag auf NRW-Autobahnen. Der ADAC warnt vor Staugefahr, insbesondere auf A1, A2 und A3 – und gibt Tipps für eine stressfreie Anreise.
ADAC: Wieder mehr Staus auf NRW-Autobahnen
Autos und Lkw stauen sich auf der A3 im Autobahndreieck Köln-Heumar. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Autos und Lkw stauen sich auf der A3 im Autobahndreieck Köln-Heumar. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Endlich ein freies Wochenende! Doch für viele Autofahrer in Nordrhein-Westfalen wird der Trip an Christi Himmelfahrt zum Geduldsspiel, denn dieser gehöre traditionell zu den staureichsten im Jahr. Der ADAC warnt vor Staugefahr auf den Autobahnen, insbesondere am Mittwoch und Sonntag.

Ballungsräume und beliebte Ausflugsziele besonders betroffen

Besonders betroffen sind die Ballungsräume Köln, Ruhrgebiet und Düsseldorf sowie die Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste und in die Niederlande. „Autofahrer, die in die Niederlande reisen, müssen sich darauf einstellen, dass auch jenseits der Grenze gerade am Mittwoch die Autobahnen in Richtung Küste stark von Stau betroffen sind“, prognostiziert ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold.

A1, A2 und A3: Hier wird es besonders eng

Konkret erwartet der ADAC Stau auf folgenden Autobahnen:

  • A1 (Köln-Dortmund-Hamburg)
  • A2 (Oberhausen-Dortmund-Hannover)
  • A3 (Emmerich-Oberhausen-Köln-Frankfurt)
  • A40 (Dortmund-Essen-Duisburg)
  • A42 (Dortmund-Oberhausen-Duisburg)
  • A45 (an der gesperrten Rahmedetalbrücke)

Tipp: Lange Umwege oft keine Lösung

Wer dem Stau entkommen will, sollte laut ADAC nicht gleich auf Landstraßen ausweichen. Auch diese sind oft überlastet. Erst ab einem Stau von zehn Kilometern oder einer Vollsperrung kann es sich lohnen, die Autobahn zu verlassen.

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Baustellen und Ferien sorgen für Dauerstau

Auch zahlreiche Baustellen sorgen auf den Autobahnen für zusätzliche Verzögerungen. In NRW gibt es derzeit knapp 600 Baustellen.

Mit Geduld und Planung zum Ziel

Um den Stau-Stress zu minimieren, rät der ADAC:

  • Aktuelle Verkehrslage vor Fahrtbeginn checken,
  • genügend Zeit einplanen,
  • Geduld bewahren und Stau entspannt angehen,
  • alternative Routen im Navi parat halten.

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