„Tatort“-Star Nina Proll bereut ihre Gehaltsverhandlungen

Die österreichische Schauspielerin Nina Proll, bekannt aus „Vorstadtweiber“, glaubt, bei Verhandlungen zu ihrer „Tatort“-Rolle zu wenig Gage gefordert zu haben.
Nina Proll
Foto: Helmut Fohringer/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Die österreichische Schauspielerin Nina Proll, bekannt aus „Vorstadtweiber“, glaubt, bei Verhandlungen zu ihrer „Tatort“-Rolle zu wenig Gage gefordert zu haben.

„Ich hätte viel mehr
rausholen können. Die Produzenten bei den Öffentlich-Rechtlichen jammern ja
gerne, dass sie sparen müssen. Aber im Nachhinein habe ich gehört, dass
vielleicht doch noch etwas mehr drin gewesen wäre“, sagte sie der „Bild“.

Härte mache bei Gehaltsverhandlungen Sinn: „Das sollte man als Frau dann auch mal können – und nicht nur den Männern überlassen“.

Am Sonntag war Proll zum ersten Mal als Sonderermittlerin
Eva Kern in „Die harte Kern“, dem neunten „Tatort“ aus Weimar, neben Nora
Tschirner und Christian Ulmen in der ARD zu sehen.

dpa