Jasmin Herren offenbart im Dschungelcamp: „Das ist der Scheiß, an dem Willi gestorben ist“

Am vierten Tag im Dschungelcamp hat Jasmin Herren erneut über ihren verstorbenen Ehemann Willi geredet – und Auskunft über die Todesursache gegeben.
Jasmin Herren Dschungelcamp Tränen
Jasmin Herren vergießt im Dschungelcamp 2022 Tränen. Foto: RTL
Jasmin Herren Dschungelcamp Tränen
Jasmin Herren vergießt im Dschungelcamp 2022 Tränen. Foto: RTL

Auch neun Monate nach Willi Herrens Tod sind die genauen Umstände noch immer nicht bekannt. Nun allerdings hat seine Witwe Jasmin Herren im Dschungelcamp ausgepackt. Demnach sollen nicht Drogen, sondern ein Beruhigungsmittel die Todesursache sein.

Als Linda Nobat das Thema Drogen am Lagerfeuer des vierten Dschungelcamp-Tages auf den Tisch bringt, steigt Jasmin Herren ein- „Was viel schlimmer ist, als dieser ganze Quatsch, sind die Benzodiazepine. Das heißt: Valium. Jeder Arzt verschreibt dir diesen Scheiß“, erklärt sie. „Und das ist ja auch, woran Willi gestorben ist.“

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Zur Erinnerung: Willi Herren war am 20. April 2021 leblos in seiner Wohnung gefunden worden. Seither kursieren zahlreiche Spekulationen über die Todesursache. Zwar hatte die Staatsanwaltschaft ein Fremdverschulden im vergangenen September ausgeschlossen, das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung wurde aufgrund der Persönlichkeitsrechte aber nie veröffentlicht.

Jasmin Herren spricht wieder über Willis Tod

„Du hast da ja echt viel mitgemacht“, stellt Peter Althof fest. Jasmin entgegnet: „Ich wusste, wen ich heirate und ich wusste, dass das eine Krankheit ist.“ Sie habe diese Krankheit zwar nicht akzeptiert, aber beschlossen, mit ihrem Mann gegen sie zu kämpfen. Er sei auf einem guten Weg gewesen, aber „leider haben wir es trotzdem nicht geschafft“. Einen Tag vor seinem Tod habe sie noch mit Willi telefoniert „und gedacht, er hat es im Griff“.

Dann erzählt sie von jenem 20. April, an dem sie ihren Mann verlor. „Ich hatte ein Bauchgefühl und bin morgens um sieben aufgewacht“, erinnert sich die 43-Jährige. „Ich habe eine WhatsApp-Gruppe mit den Nachbarn und die schrieben: ‚Vor der Tür stehen Krankenwagen und die Feuerwehr.'“ Nachdem sie ihre Managerin angerufen und diese gebeten habe, die Lage zu checken, habe diese sie kurze Zeit später zurückgerufen. „Du willst mir sagen, dass mein Mann tot ist, richtig?“, habe sie gefragt – und diese lediglich mit „Ja“ geantwortet. „Und dann war bei mir Blackout“.

Und weiter: „Ich hatte nicht mehr die Möglichkeit, mich zu verabschieden und das fand ich schlimm. Ich habe noch nie einen Mann so geliebt, mich wühlt das schon alles auf. Ich muss damit lernen zu leben. Es muss weitergehen, deswegen bin ich hier.“

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Jasmin Herren und Willi Herren „nie getrennt“

Bereits an Dschungelcamp-Tag zwei hatte Jasmin Herren über ihren verstorbenen Ehemann geredet. Das überraschende Geständnis: Sie und Willi seien nie getrennt gewesen. „Wir haben gelogen. Es sind einige Dinge vorgefallen. Ich wurde bedroht in meiner eigenen Wohnung“, verriet sie. „Mein Mann war zu dem Zeitpunkt im Ausland in einem anderen TV-Format. Es gab immer Menschen, die versucht haben, uns auseinander zu bringen, weil ich angeblich Schuld war, dass Willi irgendwelche Substanzen nimmt.“

Sie habe Angst gehabt, die Polizei war eingeschaltet und sie wurde verprügelt. Zu Körperverletzung und Freiheitsberaubung sei es gekommen. Selbst der Gang zum Scheidungsrichter sei vorgetäuscht gewesen. Das gemeinsame Ziel sei gewesen, zusammen „abzuhauen“. Im Dschungeltelefon flossen anschließend bittere Tränen.

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