Chris Tall stellt klar: Es gibt kein Angebot fürs Dschungelcamp

Es gab viel Häme für Chris Tall. Und alles nur, weil er angeblich in Zukunft das Dschungelcamp moderieren soll. Doch das stimmt gar nicht, es gibt kein Angebot. "Ich habe damit nichts zu tun, darf mir aber 1000 mal mehr durchlesen, wer mich scheiße findet und warum", sagt er verzweifelt.
Komiker Chris Tall
Foto: Henning Kaiser/dpa
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Daniel Hartwich hört als Moderator beim Dschungelcamp auf, doch wer wird sein Nachfolger an der Seite von Sonja Zietlow? Chris Tall wird es jedenfalls nicht. Der Komiker erhielt nach eigenen Angaben kein Angebot von RTL, die Reality-Show in Zukunft zu moderieren. Doch die Fans der Kult-Show drehten aufgrund der Gerüchte in sozialen Netzwerken durch und machten Stimmung gegen Chris Tall.

„Ich habe damit nichts zu tun, darf mir aber 1000 mal mehr durchlesen, wer mich scheiße findet und warum“, schrieb Tall auf Facebook und reagierte damit wie der Comedian Alain Frei auf Häme im Netz. „Dieses Internet ist schon sehr hässlich manchmal. Wenn der Stein erstmal rollt, kannst du ihn nicht mehr aufhalten“, so der 1991 in Hamburg geborene Komiker. Der Schweizer Alain Frei hatte zuvor abfällige Bemerkungen in sozialen Medien über seinen Kollegen scharf kritisiert.

Chris Tall Facebook

Chris Tall beschwert sich über die Umgangsformen im Internet. Foto: Screenshot Facebook

>> Hintergrund: Nachfolger von Daniel Hartwich? Aufstand der Dschungelcamp-Fans gegen Chris Tall <<

In einem „Bild“-Bericht hatte es geheißen, Tall werde als Nachfolger für Daniel Hartwich gehandelt. Für ihn war die am vergangenen Wochenende zu Ende gegangene 15. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ die letzte. „Der Grund dafür ist meine Familie, die mich wegen der Schulpflicht künftig nicht mehr begleiten kann“, wurde der 43-Jährige am Dienstag in einer RTL-Mitteilung zitiert.

Hartwich war seit 2013 gemeinsam mit Sonja Zietlow Moderator der Reality-Show. Mit Blick auf seine Nachfolge teilte RTL bislang lediglich mit, dass bereits „erste, sehr gute Gespräche“ geführt worden seien – aber ohne einen Namen zu nennen.

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dpa