„Das Jenke-Experiment“: Selbstversuch mit massenhaft Fleisch – fatale Folgen?

In seinem neuen Experiment will Jenke von Wilmsdorff am eigenen Leib erfahren, was ein übermäßiger Fleischkonsum mit ihm macht.
Jenke-Experiment Fleisch Jenke von Wilmsdorff
Foto: TVNOW
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Ist Fleischkonsum in großen Mengen ethisch noch vertretbar? Was macht das mit Gesundheit und Umwelt? In seinem neuen Experiment will Jenke von Wilmsdorff am eigenen Leib erfahren, was ein übermäßiger Fleischkonsum mit ihm macht.

Einmal mehr lebt der Journalist unter extremen Umständen. „Tiere lieben und Tiere essen – Wie viel Fleisch muss sein?“ heißt die jüngste Folge von „Das Jenke-Experiment“ und die läuft am 2. März ab 20.15 Uhr bei RTL und im Stream bei TVNOW.

Laut Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung lag der Fleischverzehr im vergangenen Jahr statistisch bei 60,1 kg pro Kopf. Zwei Wochen lang isst von Wilmsdorff fast ausschließlich Fleisch, danach ernährt er sich 14 Tage lang vegan, immer flankiert von Leistungstests. „Sich vegan zu ernähren, ist schon sehr extrem und war für mich von Verzicht begleitet.“ Ob das gut geht?

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Wie entwickelt sich sein Gesundheitszustand? Welche Mengen Fleisch sind ethisch und mit Blick auf die Umwelt überhaupt vertretbar? Diese Fragen möchte der 54-Jährige beantworten. Womit von Wilmsdorff nicht rechnet: Sein Körper reagiert bereits nach wenigen Tagen heftig auf das viele Fleisch. Unter anderem kämpft er mit einer schmerzhaften Gichtattacke.

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Die Begleitung eines Mastschweins stellt Jenke schließlich vor ein Dilemma: Kann er die Sau Elsa sterben lassen, die er während des Experiments begleitet hat? „Diese Entscheidung bedeutete für mich den größtmöglichen Konflikt. Ich esse Fleisch selten, aber gerne. Und nur, wenn ich garantieren kann, in den nächsten Monaten oder Jahren auf Fleisch zu verzichten, darf Elsa weiterleben.“

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Und weiter: „Ohne meinen Besuch und ohne das Experiment, wäre sie allerdings ohnehin geschlachtet worden. Ich hatte also nicht über ihren Tod zu entscheiden, sondern über ihr Weiterleben. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle noch nicht verraten.“