Ist Maxime Herbord die langweiligste Bachelorette aller Zeiten?

Das große Finale von "Die Bachelorette" 2021 steigt am 15. September. Doch statt Liebes-Spektakel bekamen die Zuschauer bis dato viele Gähn-Momente geboten. Hauptverantwortlich dafür ist Maxime Herbord. Ist sie die langweiligste Bachelorette aller Zeiten?
Maxme Herbord Die Bachelorette
Foto: TVNOW
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Gähn-Momente statt Liebes-Spektakel. Die achte Staffel von „Die Bachelorette“ hat bislang sehr wenig zu bieten. Einen großen Anteil daran trägt die Bachelorette selbst. Es drängt sich die Frage auf: Ist Maxime Herbord die langweiligste Bachelorette aller Zeiten?

Monica Ivancan (2004), Anna Christina Hofbauer (2013), Alisa Persch (2015), Playboy-Model Jessica Paszka (2017), Nadine Klein (2018), Gerda Lewis (2019) und Melissa Damilia (2020) – die Liste der bisherigen Bachelorettes ist lang. Maxime Herbord ist die neueste Frau in der Bachelorette-Riege – in der achten Staffel sucht sie unter 20 Kandidaten ihren Traummann. Doch mit der 26-Jährigen ist die Suche nicht so einfach, wie es das RTL-Format vermuten lässt.

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Das große Problem: Die Bachelorette des Jahres 2021 kann offensichtlich nicht kommunizieren – trotz abgeschlossenen Kommunikationsdesign-Studiums. Das offenbarte sie bereits in Folge 1. Klar, der erste Smalltalk beim Kennenlernen ist immer eine Sache für sich. Mehr als ein „Ich auch – verrückt“ auf „Ich lese gerne“ oder „Hm, geht“ auf „Ist jetzt auch nicht so weit, Bayern von Aachen“ hätte man dann aber schon irgendwie erwartet – zumal zwischen Bayern und Aachen mehrere hundert Kilometer liegen. Aber das ist ein anderes Thema.

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Zurück zu Maxime Herbord. Statt auf Worte setzte sie auch fortan auf ihr Aussehen und ihr Lächeln. Keine Frage: Das kann sie auch. Von einer Frau, die in einer RTL-Datingshow nach einem Mann fürs Leben sucht, erwartet man dann aber doch etwas mehr Kommunikationsgabe.

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Klar, es ist auch für eine Frau vom Format von Maxime Herbord eine außergewöhnliche Situation, wenn nach und nach 20 Männer sich ihr vorstellen und in den kommenden Wochen um ihre Gunst buhlen. Dass dabei mehrere Kameras auf sie gerichtet sind, macht es nicht wirklich besser. Allerdings wusste sie das wohl auch schon bei der Vertragsunterschrift – und hätte es sich noch einmal anders überlegen können.

Kandidat Gustav riss es in der ersten Folge „nicht vom Fischbrötchen“. Im Gegensatz zum Kandidaten, der passenderweise schon nach der ersten „Nacht der Rosen“ von der Bachelorette nach Hause geschickt wurde, waren die Zuschauer aber weiter an ihr interessiert.

„Bachelorette“: Bereits vier Kandidaten gingen freiwillig

Allerdings wurden sie maßlos enttäuscht. Wie wenig Maxime die Kunst des Smalltalks beherrscht, stellt sie immer wieder eindrucksvoll unter Beweis. Bei ausnahmslos jedem ihrer Dates hat sie den deutlich kleineren Redeanteil und gibt selbst über ihre Körpersprache wenig über sich preis.

Ihren vorläufigen Tiefpunkt erreichte die Bachelorette in Folge 4. Nachdem sie von Raphael nach ihren drei bestimmenden Charaktereigenschaften gefragt wurde, stellte sie diese Frage noch am selben Abend Max. Ratlosigkeit at its finest!

Dass sie so nicht wirklich interessant auf die Kandidaten wirkt, liegt auf der Hand. Doch dass sie das trotz ihrer Sonderstellung auch irgendwie muss, hat sie nicht verstanden. Aber wie sonst ließe sich erklären, dass bereits vier Männer – Hendrik, Leon, Tony und Julian – das Feld freiwillig räumten? Es wirkt fast schon wie eine Ironie des Schicksals, dass sie 2018 bei „Der Bachelor“ aus eigenem Willen ging und Daniel Völz einen Korb gab. Nun ist es sie, die die Körbe kassiert.

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