„Tinder-Schwindler“: Netflix wird vom Bodyguard auf Millionen verklagt

Millionenklage für Netflix! Hat die "Tinder-Schwindler"-Doku nun Konsequenzen für den Streamingdienst? Das hat es damit auf sich!

Die Doku „Der Tinder-Schwindler“ hat weltweit für Gesprächsstoff gesorgt. Eine Person, die dabei eine prominente Rolle eingenommen hat, fordert nun eine Entschuldigung von Netflix und nebenbei noch eine Entschädigung in Millionenhöhe. Es handelt sich um den Bodyguard des „Tinder-Schwindler“.

In einem Brief an Netflix, der dem Portal „TMZ“ vorliegt, hat sich Piotr Kaluski über die Darstellung des Streamingdienstes beschwert. Darüber hinaus hat er veröffentlicht, dass er offenbar auch vom Schwindler betrogen wurde. Demnach warte er immer noch auf eine Rückzahlung von geliehenen umgerechnet rund 10.000 Euro.

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Dabei handelt es sich allerdings nur um Peanuts im Vergleich zu den rund fünf Millionen Euro, die Kaluski nun von Netflix fordert. Er habe sich in den vergangenen Tagen um einen Anwalt bemüht und nun wollen die beiden gemeinsam Schritte gegen das Unternehmen einleiten. Ein Schritt dabei ist auch die Zahlungsaufforderung.

Hier gibt es den Trailer zur Netflix-Doku:

YouTube

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Als problematisch empfinde er die Darstellung in der Doku. Kaluski ist der Meinung, dass er als eine Art Handlanger des kriminellen und später auch verurteilten „Tinder-Schwindler“ dargestellt wurde. Dem sei nicht so, er habe sich in keiner Weise an diesen Aktivitäten beteiligt, so Kaluski. Auch seine Persönlichkeits- und Bildrechte wurden im Rahmen der Doku verletzt.

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Er fordert sogar, dass der Streamingdienst die Doku von der Plattform löscht. Der „Tinder-Schwindler“ Shimon Hayut ist 2019 verhaftet worden, aber dann schon nach fünf Monaten wegen guter Führung entlassen. Er hatte sich sein eigenes Universum geschaffen, in dem er Frauen finanziell betrog, die er über Tinder kennenlernte. Bisher hat Netflix noch nicht auf die Forderungen und Auffassung des „Tinder-Schwindler“-Bodyguard reagiert.

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