Reif fürs Museum! Das ist die neue Heimat der Wurstbude aus dem Kölner Tatort

In den vergangenen Jahren hat sie Berühmtheit erlangt, nun ist sie im Museum. Das ist aus der Wurstbraterei aus dem Kölner Tatort geworden.
Wurstbude aus Kölner Tatort kommt ins Museum
Foto: picture alliance / Oliver Berg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Die aus dem Kölner Tatort bekannte Wurstbude wird am Freitag (12.30 Uhr) ins LVR-Freilichtmuseum Kommern in die Eifel gebracht. Als Stammbude der Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) hatte der Imbisswagen bundesweite Prominenz erlangt.

Im Juli hatte der Betreiber angekündigt seine „Wurstbraterei“ zu schließen, weil es keinen Nachfolger gebe. Die Bude stand 13 Jahre lang am Kölner Rheinauhafen. Für die Dreharbeiten wurde sie jeweils auf die andere Rheinseite geschafft – mit dem Dom im Hintergrund. Eigentlich stand die Bude im Kölner Stadtteil Pesch.

>> Der Fahrplan nach der Sommerpause – so geht es mit dem Tatort weiter <<

Dass die Bude in den vergangenen Jahren Kultstatus erlangt hat, zeigt, wie viel über den Tatort gesprochen wird. Allerdings sind nicht alle so begeistert, von dem, was in den Krimis gezeigt wird – ein Kriminalbeamter sagt, was unrealistisch am Tatort ist.

Egal, ob die Beamten aus dem echten Leben oder die Schauspieler, die ihre Fälle vor laufender Kamera lösen: Alle haben mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen – so laufen die Dreharbeiten beim Tatort in Zeiten von Corona.

Ihr seid große Tatort-Fans? Dann kennt ihr sicherlich auch alle Kollegen von Max Ballauf und Freddy Schenk, den beiden Kommissaren aus Köln. Hier zeigen wir euch alle Tatort-Kommissare bundesweit noch einmal in der Übersicht, das sind die Ermittlerteams der Kult-Serie.

dpa