Rassismusvorwürfe gegen Katja Krasavice lösen K-Pop-Invasion aus

Katja Krasavice polarisiert gerne und oft. Genauer gesagt lässt die freizügige Blondine eigentlich keine Möglichkeit aus, um zu provozieren.
Katja Krasavice
Foto: www.instagram.com/katjakrasavice
Foto: www.instagram.com/katjakrasavice

Katja Krasavice polarisiert gerne und oft. Genauer gesagt lässt die freizügige Blondine eigentlich keine Möglichkeit aus, um zu provozieren. Fast immer löst sie mit ihren umstrittenen Postings Reaktionen aus, doch manchmal wird ihr auch Unrecht getan.

Das ist der 23-Jährigen jetzt passiert. Auslöser war natürlich auch hier ein schlüpfriges Posting, das komplett missverstanden wurde. Die gebürtige Tschechin, die mit bürgerlichem Namen Katrin Vogelova heißt, schickte ihren 2,1 Millionen Abonnenten auf Instagram am Wochenende einen heißen Gruß aus einem asiatischen Restaurant. Am Ende war sie eine Rassistin und auf Twitter regnete es plötzlich bescheuerte K-Pop-Videos. Nix für schwache Nerven!

Die vollbusige Blondine hatte es sich in der roten Sitzecke eines Asia-Restaurants ihres Vertrauens bequem gemacht. Die langen platinblonden Haare waren akkurat gekämmt und schauten unter ihrer stylischen Kappe hervor. Am rechten Handgelenk baumelt ihre teure Armbanduhr. Den Mittelfinger der rechten Hand hält Katja Krasavice sich lasziv an ihre vollen und roten Lippen. Ach ja – und dann wäre da ja noch ein kleines Detail, das doch sofort ins Auge sticht: das eindrucksvolle XXL-Dekolleté des YouTube-Stars.

Drei Knöpfe hat sie an ihrem hautengen schwarzen Oberteil dankenswerter Weise gleich offen gelassen. Ihre Brüste scheinen aus dem Bild zu springen, doch irgendwie werden Krasavices scharfe Kurven irgendwie noch von dem Rest Stoff gebändigt und alles bleibt da, wo es bleiben soll. Bevor wir uns und es vergessen: ein Glas Cola und ein Teller mit asiatischen Köstlichkeiten sind auch noch auf dem Bild zu sehen.

Hier ist das Foto:

Natürlich darf ein schlüpfriger Spruch zu so einem heißen Bild nicht fehlen. Und Katja wäre nicht Katja, würde sie ihre Fans diesbezüglich enttäuschen. „Ich bin zwar keine Asiatin, aber bei unserem Date gibts P?ssy zum Nachtisch ?“, schreibt sie also und wird damit ihrem Image und dem Anspruch auf ihrem Account durchaus gerecht. Und sie spielt gleichzeitig mit dem Klischee, dass Asiaten Katzen essen.

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Und dann passiert etwas, dass Katja Krasavice auch nicht jeden Tag widerfährt. Ihr wird Rassismus unterstellt. „Wer sagt ihr, dass es nicht lustig ist, ein Rassist zu sein?“ und ähnliche Kommentare sammeln sich am Sonntagabend unter dem Bild mit Kommentar. Doch das passt dem Erotikstar, der sich auch schon als Sängerin probierte, nicht, alle Kommentare, die ihr auch nur im Ansatz Rassismus unterstellen lässt sie in Windeseile kommentarlos entfernen. Stattdessen finden sich jetzt nur noch Kommentare unter der Gürtellinie in der Kommentarspalte.

Doch fiese Kommentare waren nicht Krasavices einzige Gegner am Sonntagabend. Denn als Antwort auf ihre vermeintlich rassistische Aktion trendet auf Twitter in Deutschland plötzlich das Hashtag #KatjaKrasaviceIsOverParty. Und mit dem Hashtag trenden K-Pop-Videos. Die User twittern das Hashtag und fügen ein beliebiges K-Pop-Video dazu. Manchmal ist das Internet nicht so leicht zu durchschauen.

Es ist im übrigen nicht das erste Mal, dass Krasavice im Netz rassistisches Gedankengut unterstellt wird. Im März 2018 schrieb sie auf Instagram: „clap for this pussy n*gga, but I never give this pussy to a pussy n*gga“ – und erntete auch damals Kritik für ihr Posting. Bei den Zeilen handelt es sich allerdings lediglich um ein Zitat aus dem Song „Boss Ass Bitch“ von Nicki Minaj.

Katja Krasavice werden die aktuellen Vorwürfe nicht lange beschäftigen. Sie hat schlichtweg wichtigere Dinge zu tun. Promo beispielsweise für ihre Boss Bitch Box, die im Januar für Fans erhältlich sein wird. Den Inhalt gibt sie nur häppchenweise auf Instagram und YouTube bekannt. Ein echter Profi eben. Und deshalb wird ihr auch die negative PR inklusive K-Pop-Invasion eher gefallen.