Was Matthias Ginter mit einem toten Fuchs zu tun hat

Fußballern wird oft nachgesagt, dass sie nicht über den Tellerrand hinausschauen. Matthias Ginter ist anders. Er setzt sich für Tierschutz ein.
Matthias Ginter PETA
Foto: Marc Rehbeck/PETA
Foto: Marc Rehbeck/PETA

Fußballern wird ja oft nachgesagt, dass sie nicht über den Tellerrand hinausschauen. Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach ist anders. Er setzt sich für Tierschutz ein. Mit einer Werbung.

Matthias Ginter zeigt Echtpelz die Rote Karte: Der deutsche Nationalspieler, der bislang 29 Mal für die DFB-Auswahl am Ball war, posierte jetzt für das PETA-Motiv „Das ist der Rest von Ihrem Pelz!“ – und ist nun das Gesicht der Tierschutz-Kampagne.

In einem YouTube-Video erläutert er seine Beweggründe:

https://www.youtube.com/watch?v=aKZG9riL3bU

Der 26-Jährige hält auf dem Plakat einen gehäuteten, blutverkrusteten „Fuchs“ in der Hand; sein Blick in die Kamera ist ernst und eindringlich. Mit dem erschreckenden Motiv kämpft der Abwehrspieler für ein Herzensthema und spricht sich gegen Echtpelz aus. Damit setzt er ein klares Statement gegen die Grausamkeit, die hinter diesem „Luxusprodukt“ steckt.

„Allein für einen Pelzmantel müssen 20 bis 30 Tiere sterben“, erklärt Ginter, dessen Ehefrau Christina bei der WM 2018 in Russland von den Lesern des Männermagazins „Playboy“ zur heißesten deutschen Spielerfrau gewählt wurde.

https://www.tonight.de/?p=68469

Kein Wunder, bei solchen Bildern:

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Oder diesem hier:

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Einen Schnappschuss von Chrissy Ginter haben wir noch für euch, bevor es wieder ernst wird:

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Wir halten also fest: Matthias Ginter ist nicht nur privat ein Glückspilz. Nein, er hat auch ein Herz für Tiere, schließlich besitzt er selbst zwei Katzen.

https://www.tonight.de/?p=75440

 

„Ich habe selbst zwei Katzen. Und ich will mir nicht vorstellen, dass sie auf einer Mütze oder in einem Pelzmantel enden würden. Meiner Meinung nach haben Tiere auch das Recht, weiterzuleben.“

Mit dem neuen PETA-Motiv reiht sich Matthias Ginter in eine Reihe prominenter PETA-Unterstützer ein, wie beispielsweise Marcel Schmelzer, Teresa Enke, Ann-Kathrin Götze, Udo Lindenberg, Kaya Yanar und Désirée Nosbusch, die bereits in der Vergangenheit ihre Bekanntheit genutzt haben, um den Tieren eine Stimme zu geben.