Influencerin wollte weniger schwitzen – jetzt ist sie tot

Die mexikanische Influencerin Odalis Santos Mena hatte weltweit Fans, nun ist sie im Alter von gerade einmal 23 Jahren gestorben. Ursache ist eine fragwürdige Operation, durch die sie künftig weniger schwitzen sollte. Sie bezahlte mit ihrem Leben.
Odalis Santos Mena
Foto: Instagram/odalis_sm
Odalis Santos Mena
Foto: Instagram/odalis_sm

Odalis Santos Mena zählte zu den aufstrebenden Influencerinnen Mexikos, 150.000 Menschen aus der ganzen Welt folgten ihr auf Instagram. Nun ist sie im Alter von 23 Jahren verstorben.

Wie die britische Tageszeitung  „Daily Mail“ berichtet, verstarb Mena in der vergangenen Woche an den Folgen einer verpfuschten Schönheitsoperation. Während des Eingriffes erlitt sie einen Herzinfarkt – genauer gesagt während die Narkose eingeleitet wurde.

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Womit wir schon beim Pfusch sind: Denn offenbar hatte der Anästhesist der „SkinPiel“-Klinik in Guadalajara (Mexiko) kein entsprechende Ausbildung. Auch andere Mitarbeiter hätten die notwendigen Ausbildungen nicht vorweisen können.

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Ersten Berichten zufolge habe aber die Vermischung des Narkosemittels, das beim Eingriff benutzt wurde, und ein Steroid, das Mena zuvor zu sich genommen hat, für den Herzstillstand geführt haben. Steroide werden insbesondere bei Sportlern, Bodybuildern und Fitness-Models beliebt, um den intensiven Muskelaufbau zu beschleunigen.

Von Seiten der Klinik wird beteuert, dass die Patientin im Vorfeld des Eingriffes mehrfach befragt wurde, ob sie Substanzen zu sich genommen habe. Dies habe sie allerdings verneint, weswegen die Schönheitsoperation in die Wege geleitet wurde.

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Instagram-Profil teilte Mena dazu regelmäßig Videos von sich beim Workout und auch die (beeindruckenden) Ergebnisse. Nun ist nicht nur klar, dass sie offenbar mit Steroiden beim Muskelaufbau nachgeholfen hat, sondern ihr das sogar das Leben gekostet hat.

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