Nach Urteil gegen Boris Becker: Tochter Anna Ermakova "unter Schock"

So ganz kann man es immer noch nicht glauben, aber Tennislegende Boris Becker muss ins Gefängnis. Das Gericht in London fällte am Freitag sein Urteil schickte den ehemaligen Sportstar für zwei Jahre und sechs Monate hinter schwedische Gardinen. Becker wurde in vier von 24 Anklagepunkten für schuldig befunden, er muss mindestens die Hälfte der angesetzten Strafe in Haft verbüßen.

Für seine Tochter Anna Ermakova war das Urteil ein „Schock“, wie sie gegenüber „Bild“ gestand. Vor allem mache sie sich jetzt große Sorgen um ihren kleinen Bruder Amadeus. „Ich habe versucht, so gut ich konnte zu helfen. Ich habe ans Gericht geschrieben und darauf hingewiesen, dass mein kleiner Bruder Amadeus erst 12 Jahre alt ist. Das ist ja eine essenzielle Zeit im Leben eines jungen Menschen. Und jetzt muss mein Amadeus ohne Vaterfigur groß werden.“

Daher befürchtet das Model nun, dass es für ihren Bruder besonders schwer werden wird, in den kommenden Monaten ohne Vater aufzuwachsen. „Er besucht gerade eine neue Schule, muss alles neu kennenlernen. Und diese schwere Zeit muss er jetzt ohne Vater durchstehen.“ Doch nicht nur der jüngste Spross, auch die beiden älteren Brüder Elias und Noah konnten das Urteil nur schwer nachvollziehen.

Für Anna ist klar, dass sie ihren Vater so oft es geht im Gefängnis besuchen will. Zwar haben sie sich seit längerer Zeit nicht gesehen, doch gerade in den schweren zurückliegenden Wochen sollen sie viel telefoniert haben. „Ich wünsche ihm nur das Beste und hoffe, dass er stark ist in dieser schweren Zeit seines Lebens“, so die 22-Jährige.

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