Noch immer spekuliert das Netz wild, ob die Ohrfeige von Will Smith an Chris Rock für dessen wenig taktvollen Witz über Jada Pinkett Smith und ihre Krankheit echt war. Was allerdings feststeht, ist die Reaktion der Academy, die sich nun erstmals öffentlich geäußert hat. Demnach ist Will Smith von den Oscars verbannt.
Zumindest für die nächsten zehn Jahre, wie das Magazin „Deadline“ schreibt. So heißt es in einem Schreiben von Präsident David Rubin und CEO Dawn Hudson: „Mr. Smith wird der Zutritt zu sämtlichen Academy-Events oder -Programmen, ob persönlich oder virtuell, inklusive der Oscar-Verleihung verwehrt.“
Demnach hat auch die Academy jetzt Konsequenzen aus der Ohrfeige, ob sie nun gespielt war oder nicht, gezogen. So bezeichneten die Ausrichter die Reaktion vom Superstar als „inakzeptabel und verletzend“.
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Auch der geschasste „Fresh Prince“ hat sich gegenüber dem Portal „pagesix.com“ zu seinem Ausschluss geäußert. „Ich akzeptiere und respektiere die Entscheidung der Academy“, ließ der 53-Jährige verlautbaren. Zudem darf der Schauspieler seinen Oscar behalten, den er für seine Rolle in „King Richard“ am selben Abend erhielt.
Auch für zukünftige Oscars darf Smith weiter nominiert werden, nur entgegennehmen dürfte er sie in diesem Falle nicht. Ob es aber überhaupt zu einer solchen Nominierung kommt, ist aktuell sehr fraglich. Denn auch wenn es im ersten Moment viel Zuspruch für den Schauspieler gab und diverse Followerzahlen durch die Decke gingen, hat sich der Wind merklich gedreht.
So haben bereits der Streamingdienst Netflix und auch Sony ihre geplanten Projekte mit dem ehemaligen „Prinz von Bel-Air“ ausgesetzt. Da hat ihm auch seine Selbsteinsicht nicht mehr viel genützt, denn inzwischen sagt Smith selbst, dass sein Verhalten schockierend, schmerzhaft und unentschuldbar war.
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