Nach Botox-Spruch von Thomas Gottschalk: Dieter Bohlen schlägt zurück

Nachdem sich Thomas Gottschalk bei "maischberger. die woche" negativ über Dieter Bohlens Aussehen geäußert hatte, hat dieser nun mächtig zurückgefeuert.
Foto: dpa/Henning Kaiser
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Nachdem sich Thomas Gottschalk bei einem Talk mit Sandra Maischberger negativ über Dieter Bohlens Aussehen geäußert hatte, hat dieser nun mächtig zurückgefeuert.

Angefangen hat alles am Mittwoch der vergangenen Woche. Im ARD-Talk bei Maischberger sagte Gottschalk, dass das Aussehen im Alter eine Frage der Beleuchtung sei. Hilfsmittel wie Botox lehne er ab, „sonst ende ich wie Bohlen“. Nimm das, Poptitan!

Aber wer Dieter Bohlen kennt, der weiß, dass er das nicht auf sich sitzen lässt. Im Interview in der österreichischen Show „Fellner! Live“ schoss er scharf zurück. Feuer frei: „Das ist ja ganz einfach: Thomas hat gerade ein Buch veröffentlicht und da muss ich immer herhalten, als Promotion-Vehikel. Bei seinem ersten Buch war das schon so, da hat er irgendeine Scheiße über mich erzählt, um ein bisschen in die Medien zu kommen – und das ist jetzt wieder genauso. Und da er ansonsten anscheinend niemand Prominenten kennt, muss er sich dann immer irgendeinen Käse ausdenken.“

Doch damit nicht genug, denn offenbar sitzt der Stachel besonders tief. Und so bekommt Gottschalk auch aufgrund seiner Optik sein Fett weg: „Ich habe nichts gegen Thomas, aber natürlich möchte ich auch nicht so aussehen wie er. Und deshalb haben wir beide das Gleiche: Er möchte nicht ich sein oder nicht so zu Ende gehen, aber ich möchte auch nicht so enden wie er. Selbst im Sarg werde ich nicht so aussehen wie er.“

Noch immer nicht satt? Bitteschön! Bei „Wetten, dass…?“, wo Bohlen laut eigener Aussage zehn oder elf Mal gewesen war, sei immer alles gut gewesen, Gottschalks Auftritt als Juror beim „Supertalent“ sei jedoch ein Reinfall gewesen: „Da haben sie ihn zum Teil sogar ausgebuht, weil er das nicht konnte.“ Nach einem halben Jahr verließ der heute 69-Jährige die „Supertalent“-Jury im Jahr 2012.

Abschließend hat Bohlen dann auch noch einen Rat für seinen TV-Kollegen: Obwohl er seinen Zenit überschritten habe, solle er nicht ganz mit dem Fernsehen aufhören, sondern sich stattdessen dem späten Programm widmen – schließlich seien ältere Leute ja eher nachtaktiv.

Ob sich Gottschalk nach diesen Worten noch einmal zurückmeldet? Wir meinen: Dieter Bohlen hat einen blitzsauberen Knockout hingelegt.