MontanaBlack streamt, wie er Frauen belästigt – nun ist er bei Twitch gesperrt

Der Streaming-Star MontanaBlack wurde nun bei Twitch gesperrt. Diese Aufnahmen sind der Grund für den Bann.
MontanaBlack
Foto: Instagram/MontanaBlack
Foto: Instagram/MontanaBlack

Wieder einmal sorgt Streaming-Star MontanaBlack für einen Skandal. In einem seiner Streams ist zu sehen, wie er im Urlaub Frauen belästigt. Die Plattform Twitch hat nun reagiert und ihn gesperrt.

Rund 800.000 Follower auf Twitter, mehr als 2,7 Millionen Abonnenten auf YouTube und auch auf der Streaming-Plattform Twitch ist er ein Star – die Reichweite von MontanaBlack, der mit bürgerlichem Namen Marcel Eris heißt, ist riesig.

Wenn er online geht, schauen schnell über eine Million Menschen zu – gerade auch junge Leute. Da ist der neueste Skandal umso erschreckender. MontanaBlack macht aktuell Urlaub auf Malta und auch da hält er natürlich alles mit der Kamera fest.

Seine Fans hat er unter anderem auf eine Tour über die Insel genommen. Da fiel allerdings nicht nur das schöne Panorama auf, sondern gerade, wie er – wenn ihm junge Frauen entgegenkamen – sexistische Geräusche gemacht hat. Zu sehen sind die Aufnahmen aus dem Stream hier:

https://twitter.com/HandIOfIBlood/status/1309051521414426624

Neben den Geräuschen kommen noch Äußerungen wie „Lass mal da hinterhergehen“, als eine Frau in einem Kleid an ihm vorbeigeht, oder „die in blau fand ich noch besser, die hatte mehr auf den Hüften – das mag ich auch gerne“.

Als der 32-Jährige an einer Gruppe Jugendlicher vorbeigeht, schreit er das in die Kamera: „Ich dreh hier durch. Einer mit fünf Weibern, was hat der gemacht, was ich nicht gemacht habe.“

In einem anderen Videoausschnitt, der aus einem seiner Streams stammt, geht MontanaBlack noch weiter. Er sitzt mit einer Kamera auf seinem Hotel-Balkon und macht Fotos von Frauen auf dem Gelände – unter anderem am Pool.

https://twitter.com/GriffinthePeter/status/1307774559240716295?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1307774559240716295%7Ctwgr%5Eshare_3&ref_url=https%3A%2F%2Fd-23993146022909718327.ampproject.net%2F2009112034002%2Fframe.html

„Zeig mal ein bisschen Titte. Oh, die ist geil, Digga. Komm doch mal runter, ich hab noch ein Bettchen frei. Ficki ficki“, sagt er dazu in die Kamera. Scham für diese Äußerung scheint er da noch nicht zu haben.

Twitch, die Plattform, auf der diese Streams online gegangen sind, hat darauf nun reagiert. MontanaBlack wurde gesperrt, wie er selbst in einem Tweet schreibt, erst einmal für 33 Tage.

In dem Tweet zeigt MontanaBlack schon mehr Reue, bezeichnet sein Verhalten als „dumm und fragwürdig“. „Akzeptiere und respektiere ich, da ich mich einfach falsch verhalten habe“, schreibt er zu dem Bann.

https://twitter.com/MontanaBlack/status/1309218600545288192

Bereits im vergangenen Jahr stand MontanaBlack mit Äußerungen, die er in einem seiner Streams getätigt hat, in den Schlagzeilen. Damals gab es einen Shitstorm, als er Frauen mit Hunden verglich. Er sagte damals unter anderem, dass man Frauen „Leine geben“ solle.