Mike Tyson: Deshalb „musste“ er vor jedem Kampf mit Groupies schlafen

Seine Aggressivität und seine Energie sind legendär! Mike Tyson zählt zu den größten Sport-Stars der 90er-Jahre – hinter den Kulissen drehte sich viel um Sex.
Foto: Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa
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In seiner Hochzeit in den 90er-Jahren hat sich Mike Tyson zu einem der bekanntesten Boxern und einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Sportwelt entwickelt. Nun lässt ein guter Freund von Tyson, der zu dessen Team gezählt hat, einen Blick hinter die Kulissen zu – und der ist ziemlich intim.

Über viele Jahre war Rudy Gonzalez an der Seite von Mike Tyson, er agierte als Chauffeur und Bodyguard des legendären Boxers. Am 22. November 2021 jährt sich der erste Titelgewinn von Tyson im Boxgeschäft zum 35. Mal. Passend zu diesem Jahrestag lässt Gonzalez Fans hinter die Kulissen und gibt einen Einblick, wie das Leben mit Tyson war.

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Eigenschaften für die Tyson berühmt wurde, sind seine enorme Energie und selbstverständlich auch seine Aggressivität. Im Interview mit „The Sun“  berichtet Gonzalez davon, dass Tyson vor seinen Kämpfen mit seiner Energie haushalten musste. Ein Ventil, wie er unmittelbar mit der überschüssigen Energie umgegangen ist, ist offenbar Sex.

Mike Tyson: Groupie-Sex vor jedem Kampf

„Ein großes Geheimnis über Mike ist, dass er vor seinen Kämpfen im Umkleideraum Sex haben musste“, erklärt Gonzalez und berichtet, wie Tyson in dem Kontext auch über seine Gegner sprach. „Ich musste ihm dafür immer einen Groupie finden – egal, wer es war. Er hat mir dazu gesagt: ‚Wenn ich jetzt nicht mit jemandem schlafe, werde ich den Typen jetzt töten‘.“

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Gonzalez fügt hinzu, dass Tysons größte Angst gewesen sei, er könne jemanden im Ring töten: „Es ist keine Übertreibung, dass Mike seine Gegner wie ein Zug überrollt hat. Sex zu haben, das war sein Weg, um die Kraft in den Griff zu bekommen und sich etwas aufzulockern.“

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Mit seinem 28. offiziellen Kampf im November 1986 holte Tyson gegen Trevor Berbick den WBC Schwergewichtstitel – zu diesem Zeitpunkt war seine Box-Bilanz 28:0. Erst in seinem 38. Kampf musste er 1990 gegen Buster Douglas seine erste Pleite hinnehmen. 1997 folgte dann die Szene, die viele mit Tyson sofort verbinden – der Ohrbiss gegen Evander Holyfield. Da war zweifelsohne zu sehen, wie viel Energie Tyson damals hatte.