Xavier Naidoo ist derzeit in aller Munde. Am späten Montagabend veröffentlichte der Sänger ein Video, in dem er sich von Verschwörungstheorien lossagt. Die Reaktionen ließen natürlich nicht lange auf sich warten. Auch Michael Wendler und Attila Hildmann haben sich inzwischen zu Wort gemeldet – und sind entsetzt.
„Xavier schockiert die Freiheitsbewegung mit Aussagen in seinem Video!! Viele fragen sich nun, was zum Teufel seine Aussagen bedeuten. Die Wahrheit ist nicht verhandelbar“, schreibt Wendler bei Instagram. Der Mann von Laura Müller fällt immer wieder durch Verschwörungszerzählungen auf.
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Attila Hildmann: Naidoo mit „Dolchstoß für Aufklärungsszene“
Ein paar Schritte weiter geht Attila Hildmann. Der 40-Jährige, der per Haftbefehl gesucht wird und sich mutmaßlich in der Türkei aufhält, bezeichnet das Naidoo-Video auf seiner Website als „Verrat“. In einer langen Sprachnachricht lässt er kein gutes Haar an seinem ehemaligen Weggefährten.
Der Sänger stehe jetzt komplett auf der Seite der „BRD-Propaganda“ und könne mit seiner Meinung zum Ukraine-Krieg bald mit Böhmermann, Hofreiter, Baerbock und Scholz an einem Tisch sitzen. Während Naidoo von einer „brutalen russischen Invasion“ spricht, die seinen Sinneswandel herbeigeführt habe, ist der Krieg in den Augen Hildmanns ein inszeniertes Schauspiel, um einen großen Staat Israel zu erschaffen.
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Das Statement Naidoos bezeichnet er als „Dolchstoß für die komplette Aufklärungsszene“. Für ihn sei der Rückzug besonders schlimm, da er dem Sänger vertraut habe – und dieser sich nun auf die Seite der „Verbrecher“ stelle.
Xavier Naidoo hatte sich am Montag für die Verbreitung von Verschwörungstheorien entschuldigt. „Ich habe erkannt, auf welchen Irrwegen ich mich teilweise befunden habe und dass ich in den letzten Jahren viele Fehler gemacht habe“, sagte er. „Ihm sei bewusst geworden, dass er seine Familie, Freunde und Fans mit „verstörenden Äußerungen irritiert und provoziert habe, für die ich mich entschuldigen möchte.“ Das Video seht ihr hier.
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