Marlene Lufen hat auf Instagram Zweifel am Corona-Lockdown geäußert. Und damit hat die SAT.1-Moderatorin offenbar einen wunden Punkt getroffen. Viele Prominente geben ihr Recht.
„Ich habe das Gefühl, dass wir in zwei, drei Jahren zurück gucken auf diese Zeit und denken, wir haben es falsch gemacht“, sagte die 50 Jahre alte Berlinerin in einem Video.
Sie schlafe bereits seit geraumer Zeit nicht mehr gut, weil Probleme wie psychische Krankheiten, die sich während des Lockdowns verschlimmern könnten, oder steigende Zahlen von Gewaltfällen in Familien derzeit nicht genug betrachtet würden, erklärt sie in der am Montag veröffentlichten Aufnahme:
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Lufen, die sich 2020 nach 22 Jahren Ehe von Mann Claus Lufen getrennt hatte, sorge sich auch um Menschen mit Depressionen, Suchterkrankungen oder Herz-Kreislauf-Problemen, die aktuell nicht die Therapien bekommen könnten, die sie bräuchten. Diese Menschen hätten „andere Probleme, die auch zum Tod führen. Und das alles wird im Moment zu wenig in Betracht gezogen“.
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Marlene Lufen distanziert sich von Corona-Leugnern
Von Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern distanziert sich die „Sat.1-Frühstücksfernsehen„-Moderatorin jedoch ausdrücklich: „Jeder, der Bedenken an den Maßnahmen äußert, bei dem wird vermutetet, dass er in die Richtung Trump-Wähler, Michael Wendler oder Attila Hildmann geht. Nichts von alledem ist bei mir der Fall.“
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Für ihre Äußerungen erhielt Lufen viel Zuspruch. Auch Promis, darunter Sylvie Meis, Motsi Mabuse und Bettina Zimmermann, zeigten unter dem Clip ihre Unterstützung.
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dpa