Polizei nimmt Robert Geiss in Flugzeug fest: Behörden-Panne und Corona-Ärger

Das erlebt auch ein Robert Geiss nicht alle Tage! Auf der Durchreise aus der Dominikanischen Republik nach Nizza wurde er kurzerhand von drei Beamten in Spanien festgenommen – und stundenlang im Flugzeug eingesperrt. Grund dafür war ein Haftbefehl von 1999. Doch nicht nur das sorgte für Ärger.
Robert und Carmen Geiss
Foto: Georg Wendt/dpa
Foto: Georg Wendt/dpa

Der deutsche Reality-TV-Promi Robert Geiss ist in Spanien auf der Rückreise aus dem Urlaub im Flugzeug festgenommen und mehrere Stunden eingesperrt worden. Grund sei eine Computerpanne bei der spanischen Justiz gewesen, teilte die Familie in einem Statement vom Donnerstag mit, das ihrem Haussender RTLzwei übermittelt wurde.

Die Posse habe sich am vorigen Sonntag ereignet. Nach Darstellung der Familie Geiss („Die Geissens“) stiegen drei spanische Beamte in Madrid in den Jet zu und vollstreckten einen Haftbefehl aus dem Jahr 1999.

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Die Justiz habe ihn erlassen, weil Robert Geiss als Zeuge in einem Gerichtsverfahren vorgeladen gewesen sei, damals aber nicht erschienen sei. Der Vorwurf sei schon lange verjährt, aber niemals aus dem Computer gelöscht worden.

Beim Umstieg von der Heimreise aus der Dominikanischen Republik nach Nizza sei dann der Behördenvorgang in Gang gesetzt worden. Seit Montag dieser Woche sei das Verfahren nun offiziell eingestellt. Robert Geiss sei jedoch mehrere Stunden eingesperrt gewesen. Entsprechend aufgebracht zeigte sich der 57-Jährige in einem Instagram-Video:

Er richtete schwere Vorwürfe an die spanische Justiz. Mit 25 Leuten hätte die Polizei ihn auf engstem Raum festgehalten – trotz Corona. „Das, was ich da erlebt habe, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen“, sagte Geiss. Die Spanier sind so hinter’m Mond, da ist der Mars nah dran.“ Von den spanischen Behörden war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

dpa