Darum fährt Capital Bra vorerst keine schnellen Autos mehr

Capital Bra benötigt aktuell Hilfe beim Autofahren. Das hat der Rapper aus der Ukraine am Donnerstag beim „Race for Charity“-Event in Leipzig zugegeben.
Capital Bra Rapper Konzert Foto: dpa/Uli Deck
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Capital Bra benötigt aktuell Hilfe beim Autofahren. Das hat der Rapper aus der Ukraine am Donnerstag beim „Race for Charity“-Event in Leipzig zugegeben.

Die Begründung ist einfach, aber ärgerlich: Der 24-Jährige musste seinen Führerschein abgeben. Somit war er gezwungen, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, als Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg das Steuer übernahm.

Dabei ist Capital Bra, der mit bürgerlichem Namen Vladislav Balovatsky heißt, nach eigenem Bekunden ganz versessen auf schnelle Autos. Warum der Lappen weg ist, sagte er der „Bild“: „Ich würde gerne mitfahren, aber ich habe vor vier Monaten meinen Führerschein verloren, weil ich zu schnell gefahren bin.“

Der Lappen ist also weg, damit braucht der erfolgreiche Musiker auch privat einen Chauffeur. Oder doch nicht? Er erklärt: „Entweder fahre ich mit dem E-Scooter oder meine Jungs holen mich ab.“

Dass es nicht so toll ist, den Wahl-Berliner neben sich auf dem Beifahrersitz zu haben, dürften die Jungs wissen. Rosberg musste sich erstmal damit anfreunden. „Ich habe ihn während der Fahrt immer wieder gestichelt und gesagt, er würde nicht schnell genug fahren“, gestand Capita Bra.

Da drängt sich die Frage auf, wie viel zu schnell der Rapper fuhr, als er seinen Führerschein verlor. „Viel zu schnell. Zu viel.“, sagte er jüngst im SAT.1-Frühstücksfernsehen dazu, aber er bemühe sich, die Fahrerlaubnis zurückzubekommen. Die Aussichten dürften ganz gut sein, immerhin hat es Capital Bra auch von der Armutsgrenze zu Deutschlands beliebtestem Rapper geschafft.

Und wenn er es schaffen sollte, will der den Führerschein auch behalten. Der „Bild“ erklärte er jedenfalls, es sei das erste Mal, dass er ihn verloren hat. Capital Bra: „Davor war meine schlimmste Tat, dass ich bei Rot über die Ampel gefahren bin. Wenn ich meinen Schein wiederhabe, werde ich ihn nie wieder loslassen.“