Boris Becker als Knastcoach? Diese Jobs könnte der Ex-Tennisstar im Gefängnis ausüben
Boris Becker sitzt seit wenigen Tagen im Knast. Wegen Insolvenzverschleppung verknackte ihn ein britisches Gericht zu zweieinhalb Jahren Haft. Mindestens die Hälfte davon muss er auch wirklich absitzen.
Womit aber beschäftigt sich die deutsche Tennislegende all die Zeit hinter Gittern? Wie „Bild“ herausgefunden hat, könnte der 54-Jährige einen sehr begehrten Job im Gefängnis erlangen. Denn er könnte als Tennis-Trainer im britischen Bau Wandsworth arbeiten.
Denn auch im Gefängnis wird Tennis gespielt, allerdings eine etwas abgewandelte Form. Es handelt sich um „Paddle-Tennis“, welches mit weicheren Bällen gespielt wird. Auch ein Job als Fitnesstrainer ist denkbar. „Dailymail“ berichtet, dass Becker aber nur wenige Wochen in der Vollzugsanstalt verbringen muss, ehe er verlegt wird.
Boris Becker im Knast: frühere Entlassung möglich
Darin wird auch erwähnt, dass es keinesfalls leicht sein soll, an einen solch begehrten Job zu kommen. Ganz egal, welchen Promistatus ein Bewerber habe. Daher ist es eher unwahrscheinlich, den früheren Wimbledon-Sieger als Tennis Coach oder Fitnesstrainer im Gefängnis zu erleben.
Der „Mirror“ berichtet weiter, dass Becker sogar mit guter Führung in zehn Monaten mit einer Fußfessel entlassen werden könnte und den Rest seiner Haftstrafe unter einer Art Hausarrest verbringt. Wenn denn die Behörden auch zustimmen.
Für seine Tochter war es ein regelrechter Schock, dass ihr Vater tatsächlich ins Gefängnis musste. Allerdings will Anna Ermakova ihren berühmten Vater so oft es geht besuchen, wie sie bereits erklärte. Doch auch weitere Weggefährten wie etwa Novak Djokovic erklärten, dass es ihnen das Herz breche, den 54-Jährigen so zu sehen. Drumherum kommen wird der Tennisstar um seine Strafe allerdings nicht mehr. Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen und die Strafe absitzen.
Das könnte dich ebenfalls interessieren:
- Boris Becker: Das sind die Freundinnen und Frauen in seinem Leben
- Boris Becker vor Gericht: Darum geht es im Prozess in London