Arnold Schwarzenegger erhält Spionage-Serie auf Netflix – aber wirbt für Kino-Rückkehr

Netflix holt Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger für eine Spionage-Serie vor die Kamera. Doch der wünscht sich das klassische Kino zurück.
Arnold Schwarzenegger 2019
Foto: Isabel Infantes/PA Wire/dpa
Foto: Isabel Infantes/PA Wire/dpa

Netflix holt Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (73) für eine Spionage-Serie vor die Kamera. Schwarzenegger sei als Hauptdarsteller und als ausführender Produzent an Bord, teilte der Streamingdienst am Mittwoch auf Twitter mit.

Der „Terminator“-Star und seine Kollegin Monica Barbaro (30) spielen demnach Vater und Tochter, die feststellen müssen, dass sie beide heimlich als CIA-Agenten tätig sind. Trotz der Lügen und Geheimnisse müssen sie am Ende zusammenarbeiten.

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Erstmals in seiner langen Filmkarriere tritt Schwarzenegger damit in einer Serien-Hauptrolle auf. Produziert wird die noch titellose Serie mit einstündigen Folgen von Skydance Television und „Sopranos“-Autor Nick Santora.

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Barbaro ist aus Serien wie „Chicago Justice“ und „The Good Cop“ bekannt und drehte zuletzt den Action-Film „Top Gun: Maverick“. Schwarzenegger, der 2019 in „Terminator: Dark Fate“ mitspielte, war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien, danach ging er wieder vor die Kamera.

Arnold Schwarzenegger wirbt für Kino-Rückkehr

Dass für ihn allerdings nichts am klassischen Kino vorbeigeht, unterstrich Schwarzenegger am Mittwoch. „Wir sind zurück“, rief er bei einer Veranstaltung in Los Angeles dem Publikum im Kino AMC Century City 15 entgegen. „Es ist Zeit, zur großen Leinwand zurückzukehren.“ Gemeinsam mit anderen Hollywood-Prominenten warb er für eine Rückkehr des Kinos.

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„Wenn man einen Film hat und kein Kino, dann hat man nichts“, sagte Schwarzenegger. Die Menschen hätten in der Pandemie Filme auf ihren kleinen Smartphones und Tablets geschaut. „Sie verpassen die Spezialeffekte und all die tollen Dinge, die man auf der Leinwand sieht.“

Die Zusammenkunft war eine der ersten Zusammenkünfte der Branche seit Monaten und gab den Studios die Gelegenheit, ihre bevorstehenden Filme zu präsentieren. Gezeigt wurden Trailer von Warner Bros. („In the Hights“), Disney („Cruella“), Universal („F9“), Paramount („Snake Eyes“) und MGM Studios („Respect“).

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Dem Schauspieler und ehemaligen Gouverneur von Kalifornien schlossen sich Filmemacher und Vertreter der großen Hollywood-Studios im Rahmen der Initiative „Big Screen ist Back“ an. Zu den Rednern gehörten unter anderen der Regisseur und Produzent J.J. Abrams, Schauspielerin Maggie Q sowie Schauspieler Sam Richardson. Sie forderten die Menschen auf, sich Filme wieder im Kino anzusehen.

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dpa