Justin Bieber setzt sich für Cannabis ein und investiert in eigene Joints

Der kanadische Superstar steigt beim US-amerikanischen Unternehmen Palms aus Kalifornien ein. Damit möchte er der in den USA legalisierten Droge Cannabis ein neues Image verpassen.
Justin Bieber
Foto: dpa/Yui Mok
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Justin Bieber und die Drogen – nach diversen Eskapaden kommt ein neues Kapitel beim Sänger hinzu. Diesmal aber geht es nicht um einen weiteren Exzess. Vielmehr möchte der 27-Jährige das Image von Cannabis aufhübschen.

Denn in den USA ist Cannabis inzwischen in 15 Bundesstaaten legal, zuletzt öffnete sich der Bundesstaat New York für Marihuana. Und der Markt ist riesig, denn neben Justin Bieber gibt es eine ganze Menge Prominenter aus den USA, die Cannabis für sich als lukrative Geldquelle entdeckt haben. So investieren bereits Musikgrößen wie Jay-Z, Snoop Dogg oder auch Hollywood-Schauspieler wie Whoopi Goldberg und Seth Rogan in die Droge.

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Bieber selbst lässt künftig eigens produzierte Joints mit dem Namen „Peaches Pre-Rolls“ vertreiben. Neben Kalifornien werden die Raucherzeugnisse in Nevada, Florida und Massachusetts zu finden sein. Beim Namen der Joints ließ sich Bieber laut eigenen Angaben von seinem Song „Peaches“ inspirieren.

Laut eigener Aussage will der Popstar mit dem Vertrieb weiter Akzeptanz für die Droge schaffen. Schließlich sollen sie nicht zuletzt auch ihm bei der Bewältigung von psychischen Störungen geholfen haben. Zudem soll ein Teil der Verkaufserlöse unter anderem Hilfsorganisationen wie „Veterans Walk and Talk“ und „Last Prisoner Project“ zu Gute kommen. Die Organisationen setzen sich für Reformen der Justiz bei Drogendelikten ein oder sehen Cannabis als Heilmittel.

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