Rekord-Deal bei „Bares für Rares“: Die drei teuersten Verkäufe der Sendung

Bei Bares für Rares lag schon so manch ein historisches Stück auf dem Expertenpult. Dabei wurden durch den Verkauf echter antiker Schätze schon immens hohe Preise erzielt. Wir zeigen euch die drei Deals, die bei Bares für Rares Geschichte geschrieben haben.

Von Tinnef über pompöse Schmuckstücke bis hin zu antiken Gemälden – in der ZDF-Show Bares für Rares werden die verschiedensten Objekte auktioniert. Dabei sorgen manche Dachboden-Funde für echte Preis-Sensationen.

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Wir zeigen euch die drei teuersten Teile, die bei Bares für Rares verkauft wurden.

Das teuerste Exponat aller Zeiten bei Bares für Rares: Ein Brillantkreuz

Stolze 300 Jahre alt soll laut Expertenschätzung diese Reliquie sein, die bei Bares für Rares am 22. Mai 2019 Geschichte schrieb: Cosima und ihre Tochter Stefanie aus Rülzheim stellen in der XXL-Sendung auf Schloss Schwerin ihr Erbstück, ein diamantenbesetztes Kreuz, zum Verkauf. Dr. Heide Rezepa-Zabel erklärt damals, dass  – obwohl es sehr groß und prunkvoll ist – das Kreuz zu seiner Zeit als Kettenanhänger von einem vermögenden Bischof getragen wurde. Während der Expertise entpuppt sich das Kreuz dann als wahre Sensation: Das Schmuckstück, das mit 40 Karat Diamanten besetzt ist, soll echte Holzsplitter aus dem Kreuz Jesu Christi beinhalten!

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Im anschließenden Bietergefecht erkämpft sich Susanne Steiger die wertvolle Reliquie zu einem Preis von 42.000 Euro. Nach dem Kauf bricht die Schmuckhändlerin in Tränen aus: „Das ist ein Stück, wo einem als Händler einfach das Herz aufgeht, wo man sein Leben lang nach sucht.“

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Das zweitteuerste Exponat bei Bares für Rares: Ein Oldtimer

Ein ganz besonderes Auto stellte Gerd Kirstein aus Marl bei Bares für Rares zum Verkauf. Den Oldtimer der Marke Borgward hatte der Berufskraftfahrer 1998 für 7000 DM erstanden. Danach habe er das Cabrio zwei Jahre lang für ungefähr 40.000 DM restauriert. Die Expertise ergibt jedoch, dass das Auto aus dem Baujahr 1961 einige Schönheitsfehler aufweist. Sven Deutschmanek taxiert den Wert des Oldtimers damals auf ungefähr 38.000 Euro.

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Der österreichische Kunsthändler und Auktionator Wolfgang Pauritsch verkauft selbst zwar keine Oldtimer, tritt jedoch mit einem seiner Kollegen in Kontakt. Auch wenn Gerd Kirstein sich nur unter Tränen von seinem Auto trennen kann, schließen er und Pauritsch innerhalb weniger Minuten einen Blitz-Deal in Höhe von 35.000 Euro ab.

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Das drittteuerste Exponat bei Bares für Rares: Eine Farblithografie

Im März 2021 wurde bei Bares für Rares eine Farblithografie des „Brücke“-Künstlers Otto Mueller verkauft. Die seltene Litographie aus der Zeit des Expressionismus um 1920 zeigt einen flüchtigen Blick auf eine badende Frau auf der Insel Fehmarn. Das Besondere an dem Stück ist, dass es von Otto Mueller eigens koloriert wurde – es ist eindeutig ein Unikat des berühmten Künstlers und somit eine echte Sensation! Experte Detlev Kümmelt taxiert die Farblitographie damals auf einen Wert in Höhe von 30.000 bis 35.000 Euro und rührt damit die Verkäuferin zu Tränen.

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Letztendlich geht die Teilnehmerin mit dem Händler Fabian Kahl, der hellauf von diesem einzigartigen Exemplar begeistert ist, einen Deal in Höhe von 30.500 Euro ein. „Das bleibt glaube ich bei mir!“, gesteht der Antiquitätenhändler aus Thüringen nach dem erfolgreichen Kauf.

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