Zwischen Madagaskar und dem afrikanischen Festland verläuft die Straße von …?

Welche Straße verläuft zwischen Madagaskar und dem afrikanischen Festland? Ist es die Straße von Tansania? Die Straße von Mosambik? Oder doch eher von Botswana oder Namibia? Wir haben die Antwort!
Madagaskar
Foto: Shutterstock/Pav-Pro Photography Ltd
Foto: Shutterstock/Pav-Pro Photography Ltd

Zwischen Madagaskar und dem afrikanischen Festland verläuft die Straße von Mosambik.

Die Straße von Mosambik ist stolze 1500 Kilometer lang, zwischen 420 und 1000 Kilometer breit und wird im Norden von den Komoren begrenzt. Ihre nördliche Grenze geht von der Mündung des Rovuma über Ras Habu, dem nördlichsten Punkt der Ile Grande Comore, dem Norden der Komoren bis zum Cap d’Ambre an der Nordspitze Madagaskars. Die südliche Grenze reicht vom Cap Sainte-Marie an der Südspitze Madagaskar zum Ponta do Ouro an der Grenze zu Südafrika.

Zyklon „Freddy“ brachte Mosambik Ende Februar 2023 gefährlich viel Regen

Der Zyklon „Freddy“ hat bei seinem Zug über das südliche Afrika am Freitag Mosambik erfasst und dem Land „gefährliche und außergewöhnliche Regenmengen“ gebracht. „Freddy“ sei mit Windgeschwindigkeiten von 113 Kilometern pro Stunde in der Küstenstadt Vilanculos auf Land getroffen und werde nun als „intensiver Tropenzyklon“ eingestuft, erklärte die Wetterbehörde der UN.

Über der Straße von Mosambik, der Meerenge zwischen dem südostafrikanischen Land und der Insel Madagaskar, habe der Wind an Geschwindigkeit zugelegt. Zwar dürfte sich der Zyklon im weiteren Verlauf abschwächen, doch drohten in den Nachbarländern Simbabwe, Südafrika, Sambia, Malawi und Botsuana schwere Regenfälle, teilte das regionale Wetterzentrum auf der französischen Insel Réunion mit.

Es bestehe das Risiko, dass stellenweise die sonst innerhalb eines Monats übliche Regenmenge binnen weniger Tage falle und großflächig zu Überflutungen führe, warnte die UN-Wetterbehörde. Mosambik sei ohnehin bereits von Überschwemmungen getroffen worden, die Folgen des Zyklons kämen nun noch hinzu.

„Freddy“ hatte am Dienstagabend den Inselstaat Madagaskar im Indischen Ozean getroffen. Dabei kamen mindestens vier Menschen ums Leben, mehr als 16.000 weitere wurden aus ihren Häusern vertrieben.

mit dpa