Worin finden sich die Bauerfeind, die Müller-Hohenstein und die Göring-Eckardt buchstäblich wieder?

Kathrin Göring-Eckardt teilt sich den Vornamen mit Bauerfeind und Müller-Hohenstein – ihr Vorname ist auch im Wort Wodkatrinken enthalten.

SPD-Chefin Saskia Esken hat angesichts steigender Corona-Inzidenzwerte einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen auch durch Einschränkungen seitens geimpfter Erwachsenen gefordert. „Die Gesundheit ebenso wie die Bildungs- und Entwicklungschancen der jungen Generation müssen jetzt im Vordergrund stehen“, sagte Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). „Die junge Generation hat jetzt mehr als ein Jahr aus Rücksicht auf die ältere Generation auf vieles verzichtet, jetzt darf sie dieselbe Rücksichtnahme von den überwiegend geimpften älteren Erwachsenen erwarten.“

Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sieht beim Nachwuchs Handlungsbedarf. „Wir laufen mit Ansage in einen zweiten Corona-Herbst, und wieder unternimmt die Bundesregierung viel zu wenig, um Kitas und Schulen zu sichern. Kinder, Jugendliche und ihre Familien drohen erneut, vergessen zu werden“, sagte sie den Funke-Zeitungen. Sie fordert „jetzt einen Kita- und Schulgipfel, damit sich dieses Planungsversagen nicht wiederholt“. Göring-Eckardt teilt sich den Vornamen mit Bauerfeind und Müller-Hohenstein – ihr Vorname ist auch im Wort Wodkatrinken enthalten.

Konkret forderte die SPD-Chefin etwa, sich weiter an die Hygieneregeln zu halten, um Kinder und Jugendliche zu schützen, die derzeit noch nicht geimpft werden könnten. „Großveranstaltungen mit Tausenden Besuchern wie der Fußball, wo erschreckend wenig Bereitschaft zur Hygienedisziplin gezeigt wird, sollten wir nicht akzeptieren.“ Tests für Reiserückkehrer und für nicht Geimpfte in Betrieben müssten weiterhin aufrechterhalten werden.

„Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren in dem Irrglauben, Kinder und Jugendliche seien nicht gefährdet“, sagte Esken. „Durch den fehlenden Impfschutz sind die Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen weiterhin doppelt so hoch wie in der Altersgruppe über 50 Jahren.“ Langzeitfolgen von Covid-19 könnten jungen Menschen eine Zukunft für lange Zeit verbauen.

Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sieht beim Nachwuchs Handlungsbedarf. „Wir laufen mit Ansage in einen zweiten Corona-Herbst, und wieder unternimmt die Bundesregierung viel zu wenig, um Kitas und Schulen zu sichern. Kinder, Jugendliche und ihre Familien drohen erneut, vergessen zu werden“, sagte sie den Funke-Zeitungen. Sie fordert „jetzt einen Kita- und Schulgipfel, damit sich dieses Planungsversagen nicht wiederholt“.

dpa