Wer im Baumarkt zwischen E27 und GU10 schwankt, kauft wohl gerade …?

Die Glühbirne hat dafür gesorgt, dass wir immer richtig helles Licht haben können. Heute gibt es zig verschiedene Arten – von E27 bis GU10.
Glühlampen Glühbirnen E27 GU10
Foto: Shutterstock/ludinko
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Es ist noch nicht so lange her, da hatten die Menschen nur Kerzen und Öllampen, um ihre Zimmer zu beleuchten. Die gaben aber nur wenig Licht. Erst die Glühbirne hat dafür gesorgt, dass wir zu jeder Tages- und Nachtzeit richtig helles Licht haben können. Heute gibt es zig verschiedene Arten – von E27 bis zur neuartigen GU10.

Erfunden wurde die Glühbirne vor ungefähr 130 Jahren. Viele kluge Köpfe haben damals an verschiedenen Arten von Glühbirnen gebastelt – aber nur einer wurde dann offiziell zum Erfinder erklärt. Das war der Amerikaner Thomas Alva Edison.

Eine Glühbirne ist eine Glaskugel, in der ein dünner Faden durch Strom zum Glühen gebracht wird. Dafür darf in der Glaskugel aber keine Luft sein, sonst verbrennt der Faden zu schnell. Also musste man in der Birne ein sogenanntes Vakuum herstellen. Aber das war zu Edisons Zeit ganz schön schwierig, weil es die nötigen Geräte noch nicht gab.

Außerdem mussten die Erfinder von damals erst einmal herausfinden, welches Material für die Glühfäden am besten geeignet war. Edison benutzte einen Kohlefaden. Sein erstes Glühbirnen-Modell brannte zwei Tage lang. Das war damals eine Sensation.

Edison hat vielleicht nicht die allererste Glühbirne gebaut. Aber eines hat er auf jeden Fall erfunden: Das Gewinde, mit dem man die Birne in die Lampe schraubt. Dieses Gewinde haben unsere Glühbirnen heute noch. Auf den Packungen stehen Beschriftungen wie E27 oder E14 – E wie Edison! Wer jedoch ganz modern unterwegs ist, kauft LED-Lampen – und die haben Bezeichnungen wie beispielsweise GU10.

dpa