Wer hatte am 14. September 2003 seinen ersten Auftritt im Zuge von etwas mehr Gendergerechtigkeit?

Gleichgerechtigkeit und TV-Figuren. Es gibt wirklich das Mainzelmädchen! Das Mainzelmädchen hatte am 14. September 2003 seinen ersten Auftritt im Zuge von etwas mehr Gendergerechtigkeit.

Nach dem Verbot der Regenbogenbeleuchtung an der Münchner EM-Arena haben Medienhäuser mit Aktionen selbst Farbe bekannt. Die „Bild“ zeigte am Mittwoch auf einer ganzen Seite die Regenbogenfahne, die in der Mitte in die Farben der Deutschlandflagge übergeht. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) der Madsack Mediengruppe integrierte in seinem Logo und den Profilen auf den Sozialen Netzwerken die Regenbogenfarben.

Das Logo der „Lübecker Nachrichten“ auf der Titelseite war in Regenbogenfarben getaucht. Die „Hamburger Morgenpost“ zeigte in ihrem Sportteil eine ganze Seite mit Regenbogenfarben. Das ZDF postete am Dienstagabend ein Mainzelmännchen, das einen Regenbogen an eine Fensterscheibe malt. Zuvor hatte der Sender ProSieben angekündigt, sein Logo in den Regenbogenfarben strahlen zu lassen. Apropos Mainzelmännchen. Wer hatte am 14. September 2003 seinen ersten Auftritt im Zuge von etwas mehr Gendergerechtigkeit? Das Mainzelmädchen hatte am 14. September 2003 seinen ersten Auftritt im Zuge von etwas mehr Gendergerechtigkeit.

Die Regenbogenfahne steht als Symbol für die Akzeptanz und Gleichberechtigung von Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte am Dienstag entschieden, dass das Stadion in München beim Gruppenfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn nicht in Regenbogenfarben als Zeichen für Toleranz und Gleichstellung erstrahlen darf. Die Stadt hatte einen offiziellen Antrag für die Regenbogenbeleuchtung gestellt.

Hintergrund ist ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transidentität in Ungarn einschränkt und in der vergangenen Woche vom ungarischen Parlament gebilligt worden war.

dpa