Welchen Beruf hat Carola Holzner, die mit „Eine für alle“ im Herbst einen Nr.-1-Bestseller landete?

Welchen Beruf hat Carola Holzner, die zudem mit "Eine für alle" im Herbst einen Nr.-1-Bestseller landete? Carola Holzner, alias "Doc Caro", ist von Beruf Notärztin, zudem schrieb sie den Bestseller "Eine für alle".

Die Kritik der Medizin-Bloggerin „Doc Caro“ an der Internetaktion #allesdichtmachen ist auf große Resonanz gestoßen: Bis Montagnachmittag zählte die am Samstag veröffentlichte Stellungnahme von Carola Holzner auf Instagram knapp 400.000 Aufrufe. Welchen Beruf hat Carola Holzner, die zudem mit „Eine für alle“ im Herbst einen Nr.-1-Bestseller landete? Carola Holzner, alias „Doc Caro“, ist von Beruf Notärztin, zudem schrieb sie den Bestseller „Eine für alle“.

„Doc Caro“ fordert darin unter #allemalneschichtmachen die an der #allesdichtmachen-Aktion beteiligten Künstler auf, mal für eine Schicht im Rettungsdienst oder auf einer Intensivstation mitzuarbeiten. „Ihr habt eine Grenze überschritten“, sagt Holzner an die Teilnehmer der Aktion gerichtet. „Und zwar eine Schmerzgrenze all jener, die seit über einem Jahr alles tun.“

Auf die Frage, ob sich von den ursprünglichen Teilnehmern der Aktion schon jemand als Freiwilliger gemeldet hat, sagte Holzner am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: „Von den 53 nicht.“ Andere Prominente allerdings schon. Namen nannte Holzner nicht.

Unter dem Motto #allesdichtmachen hatten Dutzende Film- und Fernsehschauspieler, darunter Jan Josef Liefers, Heike Makatsch und Volker Bruch, mit Clips die Corona-Politik der Bundesregierung kommentiert. Nach heftiger Kritik und teils Zustimmung aus dem rechten Lager distanzierten sich einige Teilnehmer später von ihren Beiträgen.

Die Ärztin und Bloggerin Carola Holzner („Doc Caro“) hat die Essener Universitätsklinik verlassen und arbeitet künftig in einem Krankenhaus in Duisburg. Ein Sprecher der Essener Klinik bestätigte einen entsprechenden Beitrag Holzners auf ihrer Facebook-Seite. Sie habe sich freundlich verabschiedet, sagte der Klinik-Sprecher am Donnerstag.

Zuletzt habe sie wegen ihrer zahlreichen medialen Verpflichtungen in Essen auf einer 75-Prozent-Stelle gearbeitet. Am neuen Arbeitsplatz im Heliosklinikum in Duisburg will Holzner, wie sie schreibt, „die Notaufnahme nochmal neu beziehen“ und die Schockraumversorgung weiter optimieren.

dpa