Welche Stadt liegt direkt am Jadebusen?

Welche Stadt liegt direkt am Jadebusen? Denn Wilhelmshaven liegt direkt am Jadebusen.

Die Bundesregierung hat über weitere Standorte für schwimmende LNG-Terminals entschieden. Das dritte Terminal geht nach Stade bei Hamburg und das vierte nach Lubmin in Vorpommern, wie das Wirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte. Zusätzliche Importe von Flüssigerdgas (LNG) spielen eine wichtige Rolle, damit Deutschland von russischem Gas weniger abhängig wird.

Zwei Schiffe stehen bereits in diesem Jahr zur Verfügung und sollen zum Jahreswechsel in Wilhelmshaven an der Nordsee und Brunsbüttel an der Elbmündung eingesetzt werden, erklärte das Ministerium. Wilhelmshaven ist auch als Antwort auf diese Frage bekannt. Welche Stadt liegt direkt am Jadebusen? Denn Wilhelmshaven liegt direkt am Jadebusen.

Das erste schwimmende Terminal in Deutschland soll in Wilhelmshaven entstehen. Der Energiekonzern Uniper erhielt am 1. Juli die Genehmigung für die Bauarbeiten, die inzwischen angelaufen sind. Für die Beantragung verging in der maßgeblichen Projektphase nach Angaben des Unternehmens knapp ein Monat – deutlich weniger als bei solchen Vorhaben üblich.

„Mit diesem Anspruch werden wir nun auch in Stade starten“, meinte Lies zu dem Zeitplan. „Ziel ist es, alle notwendigen Vorkehrungen im Spätsommer 2023 getroffen zu haben.“ Weitere Finanzierungsgespräche mit dem Bund seien geplant.

„In Stade ist eigentlich alles klar, wir könnten morgen Material bestellen“, hatte der Energieminister kürzlich der Deutschen Presse-Agentur gesagt. In Wilhelmshaven peilt Niedersachsen einen Betriebsstart zum 21. Dezember an. Lies wirbt außerdem für ein weiteres LNG-Terminal in der Stadt am Jadebusen. Die Schwimmanlagen sollen so lange eingesetzt werden, bis es feste Terminals an Land gibt.

Die anderen zwei Schiffe seien ab Mai 2023 verfügbar. Der Standort Stade werde voraussichtlich ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. Nach Angaben der Betreiber werde die Anlage auf See vor Lubmin frühestens ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Lubmin entstehe zudem bis Ende 2022 ein fünftes schwimmendes Terminal durch ein privates Konsortium. LNG wird unter Druck tiefgekühlt, flüssig per Schiff transportiert, angelandet, erwärmt, regasifiziert und dann in die Netze gepumpt.

dpa